Menü schließen




02.01.2023 | 05:01

Tocvan Ventures, BASF, BYD Aktie - bei diesen Unternehmen stehen Skalierungen bevor

  • Rohstoffe
  • Gold
  • Apple
  • Skalierbarkeit
Bildquelle: unsplashcom

Gold ist in der Telekommunikationsbranche ein wichtiger Bestandteil. Skaliert Apple mit Partner BYD seine iPhone und iPad Produktion in Indien, so steigt die Nachfrage nach Gold immens. Das kanadische Explorer-Unternehmen Tocvan Ventures ist spezialisiert auf die Erforschung und Förderung von Gold-Arealen in Mexiko. Nach einer erfolgreichen Erforschung des Geländes im "Pilar-Projekt" geht es für das Unternehmen in die nächste Runde. Es steht eine Analyse des prozentualen Goldanteils der aktuellen Bohrungen an. Auch bei der BASF könnte es wieder bergauf gehen. Das Tochterunternehmen Windshell DEA hat einen heiß begehrten Rohstoff in der norwegischen See entdeckt...

Lesezeit: ca. 4 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: TOCVAN VENTURES C | CA88900N1050 , BASF SE NA O.N. | DE000BASF111 , BYD CO. LTD H YC 1 | CNE100000296

Inhaltsverzeichnis:


    Tocvan Ventures vereinbart Sammelproben-Analyse mit benachbarten Bergbau-Unternehmen

    Mexikos Gold- und Silberminen gelten als lukrativ. Das kanadische Explorer Unternehmen Tocvan Ventures ist gleich mit zwei Projekten in dem Land vertreten. Im Bundeststaat Sonora liegen die Areale des “Pilar Gold Projekts” und “El Picacho”. Bisher wurden im Pilar Gold Projekt bereits über 22.000 Meter gebohrt, mit überzeugendem Ergebnis: Die vorläufige Goldausbeute aus Flaschen- und Säulenlaugung beträgt über 85 %. Das vor Ort Team von Tocvan Ventures hat eine Gold-Silber-Mineralisierung von der Oberfläche aus entlang eines 600 m langen Trends definiert und erweitert. Im Detail konnten in den bisherigen Bohrungen 116,9 m mit 1,2 g/t Au hervorgehoben werden, einschließlich 10,2 m mit 12 g/t Au und 23 g/t Ag.

    Um den Fortschritt weiter voran zu treiben, hat Tocvan Ventures nun eine Vereinbarung mit einem benachbarten Bergbau-Unternehmen getroffen. Eine Sammelprobe mit rund 1.000t Material aus einer Schüttgutprobe werden in dem 25 km entfernten Bergbau-Betrieb untersucht auf den erwarteten Erzgehalt und die damit verbundene prozentuale Goldgewinnung.

    Die Gesamtdauer der Aufbereitung und Analyse der Sammelprobe wird voraussichtlich drei bis vier Monate betragen. Die aus der Probe gewonnenen Informationen werden für die Planung und die Koordinierung der Genehmigungsverfahren für die Minen- und Verarbeitungsanlagen in vollem Umfang auf Pilar verwendet. Interessierten Anlegern stellt das team eine Videozusammenfassung auf YouTube zur Verfügung.

    BASF - frisches Gas aus Norwegen dank Wintershall Dea

    Europa blickt einer Zukunft ohne russisches Gas entgegen, während sich der Krieg in der Ukraine in den Winter hineinzieht. Dies stellt Industrie-Unternehmen wie die BASF AG weiterhin vor Herausforderungen, um die Standorte in Europa und insbesondere in Deutschland wirtschaftlich kosten effizient zu halten.

    Gute Nachrichten in puncto Energieversorgung kommen aus den skandinavischen Ländern. In Norwegen geht die Wintershall Dea in Erdgasproduktion. BASF besitzt 72,7 % der Anteile an dem Unternehmen, was sich auf die Suche und Förderung von Erdgas und Erdöl spezialisiert.

    Das sog. Njord-Feld hat nach sechs Jahren wieder mit der Produktion begonnen, wodurch ein neues Öl- und Gaszentrum in der norwegischen See entstanden ist. "Das Njord-Feld ist ein wichtiger Bestandteil unseres Portfolios in Norwegen, denn es bringt uns unserem Produktionsziel von 200.000 bl Öläquivalent/Tag auf dem norwegischen Schelf noch näher." sagt Michael Zechner, Managing Director der Wintershall Dea Norge.

    Der Export des Gases erfolgt über eine 40 km lange Pipeline, die an das Åsgard-Transportsystem (ÅTS) angeschlossen ist, und von dort aus zum Terminal in Kårstø.
    Im Detail sind die Njord-Lizenznehmer Wintershall Dea Norge AS (50 %), Equinor Energy AS (27,5 %, Betriebsführer) und Neptune Energy Norge AS (22,5 %).

    BYD - Apple drängt zu Joint Venture in Indien

    Einen traurigen Höhepunkt erlebt China voraussichtlich am 13. Januar 2023, wenn die Zahl der Corona Sterbefälle auf 25.000 Opfer steigt, bei rund 3,7 Mio. Fällen. Laut der UK-basierten Research-Firma Airfinity könnte das der erste Peak sein, die Modellierungen beruhen auf Daten aus den regionalen chinesischen Provinzen. Auto- und Batteriegigant BYD verbüßte aufgrund der chinesischen Null-Covid Strategie und den damit verbundenen Lockdowns größere betriebliche Ausfälle.

    CNBC-TV18 berichtete am Freitag unter Berufung auf Regierungsquellen, dass die indische Regierung ihren Standpunkt bezüglich chinesischer Investitionen überdenke, um globalen Unternehmen zu helfen, die sich in Indien niederlassen wollen. Unterstützung dafür erhält BYD von keinem Geringeren als Apple. BYD ist in seinem Batterie-Segment bereits Zulieferer für das kalifornische Unternehmen, das den Standort Indien ausbauen will.

    Apple möchte, dass auch BYD ein Joint Venture mit einem indischen Unternehmen eingeht, um die iPad-Produktion in das Land zu verlagern. Apple hat während der Corona-Pandemie bereits seine Zulieferer gebeten, iPhone-Teile auf Vorrat zu lagern, da sich die Logistikprobleme durch die Abriegelungen in Shanghai noch verschärft hatten.

    Zuerst war Vietnam für die Produktion vorgesehen, doch mittlerweile haben sich die Produktionsprozesse in Indien für Apple zügiger etabliert, sodass schneller skaliert werden könne. Ein typisches iPhone enthält etwa 0,034 g Gold, 0,34 g Silber, 0,015 g Palladium und weniger als ein Tausendstel g Platin. Außerdem enthält es Aluminium (25 g) und Kupfer (etwa 15 g).


    Nach dem schwersten Grenzkonflikt zwischen Indien und China seit 1962 im Juni 2020 sind die Beziehungen zwischen den beiden Ländern angespannt. Nun soll einem Bericht zufolge die indische Regierung Joint Ventures mit chinesischen Unternehmen in Sektoren erlauben, in denen Indien nicht über technisches Know-how verfügt. BYD wäre ein heißer Kandidat auf Empfehlung von Apple. Seit dem Konflikt hat Indien den Nachbar China von der Teilnahme an staatlichen Ausschreibungen ausgeschlossen und chinesische Investoren gezwungen, Genehmigungen für ihre Projekte einzuholen. Gute Nachrichten für BASF. Bald fließt wieder Gas in deutsche Produktionsstandorte. Das Tochterunternehmen Wintershell DEA hat die Förderung in der norwegischen See wieder aufgenommen und versorgt seine Teilnehmer wieder mit Erdgas. Rohstoffe sind zu Beginn des Jahres so gefragt wie nie, so kann sich auch Tocvan Ventures freuen, dank der vielversprechenden Bohrungen zündet nun die nächste Stufe ihres Explorer-Projektes "Pilar" - mit einem benachbarten Bergbauunternehmen wird eine große Bohrprobe analysiert auf den prozentualen Goldanteil.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

    Die Apaton Finance GmbH ist daneben im Rahmen der Erstellung und Veröffentlichung der Berichterstattung in entgeltlichen Auftragsbeziehungen tätig.

    Es besteht aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.

    Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.inv3st.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

    Mehr zum Autor



    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von André Will-Laudien vom 22.07.2024 | 04:45

    Trotz Supergau mit CrowdStrike sind 100 % Rendite mit TUI, Lufthansa, Prismo Metals und Baywa möglich!

    • Touristik
    • Energiewende
    • Rohstoffe
    • Agrar
    • Kupfer
    • Gold & Silber

    Die CrowdStrike-Panne zeigt uns, wie abhängig die Welt mittlerweile von den Multi-Konzernen aus Amerika ist. Innerhalb von Stunden ging nichts mehr, bei Flughäfen, Supermärkten, Banken und sogar Operationen mussten in einigen Krankenhäusern verschoben werden. Lässt dies Verantwortliche darüber nachdenken, was dringend geändert werden muss? Denn neben einer komplett abhängigen Situation im IT-Bereich, steht gerade Europa auch in Sachen Rohstoffe ziemlich schlecht da. Kanzler Scholz sucht Ressourcen in Serbien, einem Land das gerne in die EU möchte, dem Aggressor Wladimir Putin aber erst mal nähersteht. Kann Brüssel über solche Tatsachen hinwegsehen und gleichzeitig weitere Milliarden in die Ukraine überweisen? Die Nöte Europas sind offenbar vielfältig und am dringendsten muss wohl die Energiewende gemeistert werden, um die andauernde Abwanderung der Industrie in günstigere Jurisdiktionen zu verhindern. Investoren stehen gerade in diesen Tagen vor enormen Herausforderungen. Wir liefern einige Ideen für ein 100 %-Portfolio.

    Zum Kommentar

    Kommentar von André Will-Laudien vom 16.07.2024 | 04:45

    Trump-Aktien: Systemrelevant erscheinen Airbus, Royal Helium, Hensoldt und Rheinmetall, Plug Power will hoch!

    • Rüstung
    • Hightech
    • Wasserstoff
    • helium
    • Rohstoffe
    • Strategische Metalle

    Die Welt scheint aus den Fugen geraten! Während die Kapitalmärkte unentwegt nach oben explodieren, befinden wir uns inmitten mehrerer geopolitischer Konflikte und einer Verrohung der gesellschaftlichen Zustände. In Sachsen werden Plakataufsteller zusammengeschlagen, in den USA wird auf Präsidenten-Kandidaten geschossen und in der Ukraine und im Nahen Osten scheint kein Ende der Kriegshandlungen in Sicht. Kein Wunder, dass das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung so hoch ist wie nie. Das treibt auch Gold und Bitcoin nach oben, das Vertrauen in die Politik schwindet. Donald Trump mag ein schillernder und übersteuerter Politiker sein, er hat aber recht mit der Aussage, dass die aktuellen Zustände kaum erträglich sind. Er will viel Geld in Sicherheit investieren und „sein Land“ auf Vordermann bringen. Strategisch relevante Aktien bleiben in diesem Kontext gefragt. Hier eine aktuelle Auswahl!

    Zum Kommentar

    Kommentar von André Will-Laudien vom 11.07.2024 | 04:45

    Mega-Rally steht an- Plus 500 % ist wahrscheinlich zu niedrig geschätzt! Evotec, Desert Gold, Cogia, VCI Global und Lufthansa

    • HighTech
    • Künstliche Intelligenz
    • Touristik
    • Biotech
    • Turnaround
    • Gold

    Die Börse steigt und steigt – soviel verraten die immer neuen Höchststände der prominenten Indizes wie die NASDAQ 100, S&P 500 oder der Nikkei-Index. Wer genau hinschaut, erkennt aber einige Ungereimtheiten. Zum Beispiel erreichen derzeit nur 6 % aller gehandelten Titel neue Höchststände, über 70 % aller notierten Aktien fallen sogar seit Jahresbeginn. Kurz gesagt, die Welt-Liquidität aggregiert sich in nur wenigen Blockbuster-Titeln, der Rest wird links liegen gelassen. Solche Bubbles gab es schon im Jahr 1999, 2007 und 2015, gefolgt von einer 25 bis 50 % Korrektur. Wann es soweit ist, weiß keiner, vermutlich dauert die Party wegen der hohen Liquidität aber noch etwas an. Gold und Silber sind dabei interessante Ausbruchsformationen zu bilden. Picken Sie jetzt die Rosinen heraus!

    Zum Kommentar