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14.03.2022 | 10:37

dynaCERT, NEL, Volkswagen: wer profitiert vom hohen Spritpreis?

  • Wasserstoff
Bildquelle: pixabay.com

Der Wochenstart in den Börsen in Deutschland verläuft positiv. Der Leitindex DAX kann mit einem Plus von 217 Punkte (+1,59%) auf 13.845 Punkte zulegen. Der MDAX legt um 395 Punkte (+1,32%) auf 30.355 Punkte zu. Der TecDAX kann zur Stunde lediglich um 1.48 Punkte (+0,05%) auf 3.069 Punkte zulegen. Die SDAX kann sich mit einem Anstieg um 190 Punkte (+1,37%) auf 14.074 Punkte behaupten. Ob sich die Stimmung über die kommenden Tage halten lässt, wird sich zeigen. Die hohen Treibstoffkosten für Benzin und Diesel werden zur großen Belastung für die Bürger und Unternehmen in Deutschland. Wo ein Problem ist, wird eine Lösung gebraucht und eine Technologie kann die Situation lindern.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DYNACERT INC. | CA26780A1084 , VOLKSWAGEN AG VZO O.N. | DE0007664039 , NEL ASA NK-_20 | NO0010081235

Inhaltsverzeichnis:


    Autobauer um Fokus
    Die Aktie des deutschen Autobauers Volkswagen steht aktuell an der Spitze der am meisten gehandelten Gattungen bei Tradegate. Insgesamt wurden bislang 1.385 Ausführungen gezählt. Bei einem Stand von 151,82 EUR kann die Aktie um 3,57% zulegen. Auf Rang 2 notiert aktuell die Aktie des Wasserstoffunternehmens NEL ASA mit 1.383 Ausführungen. Die Aktie notiert bei einem Kurs von 1,8075 EUR mit -0,71% in der Verlustzone.

    Wasserstoff zur Nachrüstung und Dieselersparnis
    Aufgrund der globalen Corona Maßnahmen ist es in den vergangenen zwei Jahren ruhig um das kanadische Technologieunternehmen dynaCERT geworden, denn der Einbau und die Tests der Geräte wurde stark eingeschränkt. Das Unternehmen hat eine Wasserstofftechnologie entwickelt, die den Wirkungsgrad von Dieselmotoren erhöht. Die Geräte von dynaCERT werden nachgerüstet und erzeugen Wasserstoff auf Bedarf, der dann der Verbrennung zugefügt wird. Der Treibstoffverbrauch kann sich dadurch um rund 10% reduzieren und zudem wird die Verbrennung sauberer. Am vergangenen Freitag konnte die Aktie in Kanada um +11,8% auf 0,19 CAD zulegen. Vor der Pandemie, im Jahr 2020, notierte die Aktie in der Spitze noch bei 1,25 CAD.


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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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    • Rohstoffe
    • Kernenergie
    • NetZero
    • Wasserstoff

    Noch 2007 kostete ein Pfund Uran zeitweise mehr als 140 USD pro Pfund bevor ein langer Preisabstieg begann. Mit Ausbruch der Fukushima-Katastrophe im Jahr 2011 erreichte die Stimmung gegen die Kernkraft ihren Gipfel und zwang den Uranpreis sogar unter 50 USD. Seit der „NetZero“-Welle geht es aber ungezügelt nach oben, denn laut Welt-Energiebehörde wird die Kernkraft gegenüber den fossilen Energien nun wieder als umweltfreundlich eingestuft. Bereits 439 Reaktoren sind im Einsatz, 64 werden gerade gebaut und 88 sind schon geplant. Der Uran-Bedarf steigt also um gut 30 %, kein gutes Zeichen für die Wasserstoff-Industrie, denn hier braucht es dringend Investitionen von staatlicher Seite. F3 Uranium besitzt umfangreiche Konzessionen im größten Uran-Rohstoffgebiet der Welt: dem Athabasca-Becken. Die Branche rüstet sich indes mit Übernahmen und Zukäufen für den kommenden Angebotsengpass. Es winken gute Renditen für risikobewusste Investoren.

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