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22.02.2023 | 06:52

BASF, BMW und FYI Resources Aktie kollabiert nach Alcoa Ausstieg

  • FYI
  • Energie
  • KritischeRohstoffe
Bildquelle: pixabay.com

Die deutschen Autohersteller erreichen in China beim Verkauf von Elektroautos nur sehr geringe Marktanteile, während lokale und US-Hersteller deutlich mehr batteriebetriebene Fahrzeuge verkaufen. Versicherungsdaten aus China zeigen, dass Volkswagen im vergangenen Jahr nur einen Marktanteil von 2,4% hatte, BMW, Mercedes und Audi sogar unter 1% blieben. BASF plant Einsparungen von 500 Mio. EUR durch Stilllegung eines Teils der Ammoniak-Produktion in Ludwigshafen, die im vergangenen Jahr bereits teilweise heruntergefahren wurde, aufgrund hoher Gaspreise. Nach dem Ausstieg von Alcoa kollabiert die Aktie mit rund -60% von FYI Resources in Australien.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
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Inhaltsverzeichnis:


    Alcoa steigt aus
    FYI Resources teilt mit, dass sie die Kontrolle über ihre Erschließungsstrategie für hochreines Aluminiumoxid (HPA) wieder aufnehmen wird, nachdem Projektpartner Alcoa of Australia Limited beschlossen hat, sich zurückzuziehen. FYI behält den Zugang zu allen IP, Daten und Informationen des HPA-Projekts sowie Vermögenswerten und Kundenbeziehungen. Das Unternehmen ist weiterhin entschlossen, die Entwicklung des Projekts voranzutreiben.

    FYI hat von der Zusammenarbeit profitiert
    Roland Hill, Managing Director von FYI Resources, kommentierte, dass das HPA-Projekt dank der Investition von 5 Mio. USD und Alcoas Strenge erheblich vorangekommen ist. FYI betrachtet die Wiedererlangung der Kontrolle über das Projekt als Chance und wird die Entwicklungsstrategie fortsetzen. Sie behalten ihr geistiges Eigentum, alle gesammelten Informationen und Daten sowie gemeinsamen Zugang zu Vermögenswerten und Kundenbeziehungen. Der Fokus liegt auf einem beschleunigten und zeitnahen Ansatz für die Entwicklung mit agiler und innovativer Strategie sowie Klarheit und Transparenz in der Kommunikation mit Aktionären.

    Finanzpolster für weitere Arbeiten vorhanden
    FYI wird die HPA-Entwicklung mit einem "Speed-to-Market"-Ansatz neu definieren und überarbeiten, alternative Finanzierungsquellen untersuchen, die Mineralienindustrie und Regierung einbeziehen, Prozessoptimierung und -verbesserungen umsetzen, Prozesstechnologien entwickeln und Scale-up-Faktoren festlegen sowie Produktmarketing mit neuen und etablierten potenziellen Kunden betreiben. Für eine Demonstrationsanlage im kleinen Maßstab hat FYI einen bevorzugten Standort in der Nähe von Kwinana, Westaustralien ausgewählt und verfügt über 10,1 Mio. AUD Finanzmittel (Stand: 31. Januar 2023). Der Abschluss der Entwicklungsarbeiten ist für den 15. März 2023 geplant. Investoren stellen sich nun sicherlich die Frage, ob ein Einstieg lohnt?


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Mario Hose

    In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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