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23.05.2024 | 11:34

dynaCERT, Mercedes-Benz, Volkswagen: CDU-Chef feuert gegen Verbot, Aktie steigt

  • Verbrennermotor
Bildquelle: Friedrich-Merz.de / Foto: Tobias Koch

Das Verbrennerverbot in der Europäischen Union zielt darauf ab, den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren bis 2035 zu beenden. Dieses Verbot ist Teil der EU-Bemühungen zur Reduktion von CO2-Emissionen und zur Bekämpfung des Klimawandels. Man erwartet, dass dies zu einer Beschleunigung der Entwicklung und Nutzung von Elektrofahrzeugen führt und den Übergang zu nachhaltiger Mobilität fördert. Friedrich Merz, der Vorsitzende der CDU, hat sich gestern wiederholt kritisch zu diesem Verbot geäußert. Er argumentiert, dass ein pauschales Verbot nicht der richtige Weg sei und dass stattdessen technologische Offenheit und Innovation gefördert werden sollten. Ein Profiteur dieser jüngsten politischen Entwicklung ist dynaCERT mit seiner Umweltschutztechnologie zur Nachrüstung von vorhandenen Dieselmotoren. Die Aktie rückt in den Fokus und steigt. Mehr dazu im Bericht.

Lesezeit: ca. 1 Min. | Autor: Mario Hose
ISIN: DYNACERT INC. | CA26780A1084 , MERCEDES-BENZ GROUP AG | DE0007100000 , VOLKSWAGEN AG VZO O.N. | DE0007664039

CDU-Chef Merz findet deutliche Worte

„Dieses Verbot des Verbrenners muss rückgängig gemacht werden, weil wir heute nicht wissen, welche Mobilität in Zukunft wirklich umweltneutral und klimaverträglich entwickelt werden kann“, sagte Merz bei einer Wahlkampfveranstaltung der CDU in Saarlouis, Saarland.

Wir haben von Technologie keine Ahnung

Merz stellte zudem die technologische Kompetenz von Politikern infrage. Er sei Jurist und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) habe Philosophie studiert und sei Kinderbuchautor: „Uns beide eint Folgendes: Wir beide haben von Technologie keine Ahnung. Er nicht und ich auch nicht. Und deswegen dürfen wir uns nicht anmaßen, heute politisch zu entscheiden, welche Technologien in 10, 15 oder 20 Jahren die richtigen Technologien sind, damit wir unseren Wohlstand erhalten und damit wir das Klima angemessen schützen.“

Umweltschutz für jetzt und heute

dynaCERT hat eine Wasserstofftechnologie zur Nachrüstung von vorhandenen Dieselmotoren entwickelt, die jetzt und heute verfügbar ist und die Umwelt als Brückentechnologie schützt. Durch die patentierte HydraGEN Technologie wird der Wirkungsgrad bei der Verbrennung erhöht und der Treibstoffverbrauch reduziert. Zudem wird der Ausstoß von Schadstoffen gesenkt. In diesem Zusammenhang arbeitet das Unternehmen an einer Zertifizierung mit VERRA, um zukünftig CO2-Zertifikate für die Einsparung des Treibhausgases zu erhalten. Für Dieselmotoren Hersteller, wie Mercedes-Benz und Volkswagen, ist dieser Ansatz sicherlich spannend und für die Betreiber von Fahrzeugflotten ein interessantes Produkt. In den vergangenen Wochen hat dynaCERT das Board of Directors bereits für den offensichtlich erwarteten Ansturm mit weiteren kompetenten Mitgliedern aus der Branche gerüstet.


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Der Autor

Mario Hose

In Hannover geboren und aufgewachsen, verfolgt der Niedersachse die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung rund um den Globus. Als leidenschaftlicher Unternehmer und Kolumnist erklärt und vergleicht er die verschiedensten Geschäftsmodelle sowie Märkte für interessierte Börsianer.

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