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06.10.2023 | 05:25

Saturn Oil + Gas, Siemens Energy, Allianz: Dauerbrenner Energiesektor und Versicherung - welchen Aktien stehen große Kurssprünge bevor?

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Bildquelle: Depositphotos.com

Klassische Branchen wie Energie und Versicherungen ziehen derzeit die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich. Die Allianz Gruppe als Versicherung durchläuft einen harten Sanierungskurs und bestellt dazu einen neuen CFO. Großreinemachen soll diesmal eine Frau. Das Vertrauen der Aktionäre ist dabei die Währung für wertvolle Geschäfte. Gerät es ins Wanken wie bei Siemens Energy, droht dem Windenergie-Unternehmen starker Gegenwind. Die Folge ihrer intransparenten Kommunikation nach außen. Klare Kommunikation, auch bei Rückschlägen, holt die Aktionäre mit ins Boot. Im Energiesektor erhöhte Warren Buffett jüngst seine Anteile an einem Ölunternehmen. Ein vielversprechender Kandidat dieser Branche ist Saturn Oil & Gas. Das Unternehmen hat das Potenzial, einen Aktienkurs von 3,90 EUR zu erzielen, bei aktuell 1,88 EUR. Wie das Management-Team dabei vorgehen will, erfahren Investoren in diesem Beitrag.

Lesezeit: ca. 7 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: Saturn Oil + Gas Inc. | CA80412L8832 , ALLIANZ SE NA O.N. | DE0008404005 , SIEMENS ENERGY AG NA O.N. | DE000ENER6Y0

Inhaltsverzeichnis:


    Boombranche Energiesektor: Saturn Oil & Gas Aktien – Kursziel 3,90 EUR?

    Energielieferanten stehen bei prominenten Investoren hoch im Kurs. Vor einigen Wochen erhöhte Warren Buffett mit seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway seinen Aktienanteil in der US-amerikanischen Firma Occidental Petroleum (OXY) von 23 % auf 25,1 %. Damit ist er der größte Anteilseigner an diesem Business. Die Logik dahinter ist nachvollziehbar: Starke Industrien benötigen starke Energielieferanten. Um die global angestrebte Energiewende zu stemmen, bedarf es klassischer Formen wie Öl und Gas, damit Industrien weltweit erfolgreich produzieren können. China beispielsweise setzt nach wie vor auf den Bau von Kohlekraftwerken.

    Die Deutsche Wirtschaft setzt zukünftig auf LNG aus den USA. Kein Wunder also, dass Öl- und Gasunternehmen für Investoren eine wertvolle Investment-Chance darstellen. Ein besonderes Augenmerk gilt in diesem Zusammenhang dem kanadischen Unternehmen Saturn Oil & Gas. Das im Jahr 2001 gegründete Energie-Unternehmen konzentriert sich auf die Erschließung von Öl- und Gasvorkommen in den kanadischen Regionen Alberta und Saskatchewan. Ursprünglich als Explorationsfirma gestartet, wuchs es in den vergangenen Jahrzehnten zu einem soliden Unternehmen mit 280 Angestellten.

    Laut Reuters schätzt Canaccord Analyst Mike Mueller, dass die Aktie, die derzeit bei 1,88 EUR steht, das Potenzial entfalten kann, auf 3,90 EUR zu steigen. Derzeit befinden sich 139.312,898 Mio. Aktien im Umlauf. Das Team von Saturn Oil & Gas geht transparent in der Kommunikation mit seinen Shareholdern um. So gab es zwar in der letzten Woche einen Dämpfer, da das Unternehmen die Prognose der Ölproduktion für 2023 etwas senken musste. Zuvor waren es etwa 27.170 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag (boe/d), nun schätzen sie, dass es rund 24.100 boe/d sein werden. Gründe für die angepasste Prognose sind Waldbrände im Bohrgebiet Alberta und andere Dinge, die sie in ihrer Meldung offen darlegen. Die gute Nachricht: die Produktion soll noch in diesem Dezember wieder steigen und durchschnittlich 27.000 boe/d erreichen. Wer also Warren Buffett’s Strategie, in Energie zu investieren, als Vorbild sieht, sollte sich die Bilanz von Saturn Oil & Gas ganz genau anschauen. Zudem können Anleger dem VP Corporate Development, Kevin Smith, MBA live in der kommenden Woche am 10. Oktober 2023 persönlich Fragen, im Rahmen des digitalen 8. International Investment Forum, stellen. Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung.

    Positiv ist zudem die Einigung mit einem ihrer Darlehensgeber, die Schuldentilgung für September und Dezember 2023 zu verschieben. Das bedeutet, dass Saturn Oil & Gas in diesem Geschäftsjahr mehr Geld zur Verfügung und zur Finanzierung neuer Bohrprogramme hat. Mit den neuen Bohrprogrammen kann sich bald die Fördermenge in 2024 zugunsten der beteiligten Shareholder deutlich verbessern.

    Vertrauensbruch der Anleger bei Siemens Energy: erste Sammelklagen eingereicht

    Wie wertvoll ein transparenter Umgang mit seinen Shareholdern ist, lernt das deutsche Energieunternehmen Siemens Energy gerade auf die harte Tour. Die ausgelagerte Energiesparte von Joe Kaeser entpuppte sich durch Fehlentscheidungen des Managements schnell als zahnloser Tiger im Bereich der erneuerbaren Energien, als sich mit dem Kauf der spanischen Windenergie Firma Gamesa einen Kuckuck ins Nest geholt wurde.

    Neben Sammelklagen von Kleinanlegern in den USA startet auch in Deutschland die Justiz gegen das Unternehmen. Laut Handelsblatt gehe es darum zu verstehen, ob Siemens Energy „und einige seiner Manager oder Aufsichtsratsmitglieder Investorenbetrug oder andere illegale Geschäftspraktiken betrieben haben.

    Die durch den M&A integrierte Tochterfirma Siemens Gamesa wird für die Reparatur der Schäden an den Rotorblättern und Lagern ihrer Onshore-Plattformen 4.X und 5.X rund 1,6 Mrd. Euro in die Hand nehmen müssen. In Q3/23 verzeichnet Siemens Energy Belastungen in Höhe von 2,2 Mrd. EUR bei Siemens Gamesa, hauptsächlich aufgrund der genannten Schäden, höherer Produktkosten und Schwierigkeiten beim Hochfahren im Offshore-Geschäft. Insgesamt erwarten die Münchner laut Renewables Now einen Verlust von 4,5 Mrd. EUR für das Geschäftsjahr 2022/23.

    Trotz der Schäden sind die Turbinen in Betrieb, und die Reparaturen sollen größtenteils im Jahr 2024 und 2025 durchgeführt werden. Wie wichtig da ein verlässliches Öl- und Gasgeschäft ist, zeigen diese immensen Probleme bei erneuerbaren Energien.

    Letzte Woche teilte ein Sprecher der Siemens Energy AG mit, dass das Unternehmen den Fokus darauf legen werde, Qualitätsprobleme bei bestimmten Onshore-Plattformen seiner Tochtergesellschaft Siemens Gamesa zu beheben, anstatt neue Geschäfte aufzubauen. CEO Christian Bruch muss im November auf jeden Fall eine aussichtsreiche Geschäftsstrategie liefern, sonst wird das Vertrauen der Aktionäre weiter auf eine harte Probe gestellt. J.P. Morgan korrigiert das Kursziel der Siemens Energy Aktie von 18 EUR auf 16,7 EUR. Momentan steht die Aktie bei 11,69 EUR.

    Neuer knallharter CFO am Start, Allianz Gruppe erhöht damit Frauenquote auf 44 %

    Forscher der Universitäten Glasgow und Leicester finden heraus, dass britische Unternehmen, die mit einem hohen Frauenanteil geführt werden, besser abschneiden als Unternehmen in diesem Land, die rein von Männern geführt werden. Das scheint sich auch bei der Allianz Gruppe herumgesprochen zu haben, denn der neue CFO wird ab dem 1. Januar 2024 eine Frau. Claire-Marie Coste-Lepoutre, Chief Actuary und Leiterin der Planung und Kontrolle der Allianz SE sowie zuvor CFO und stellvertretende CEO der Allianz Global Corporate & Specialty SE, startet dann als neues Vorstandsmitglied. Coste-Lepoutre steht für einen harten Sanierungskurs. Zusammen mit dem AGCS-Chef Joachim Müller hat sie dazu beigetragen, den lange defizitär laufenden Industrieversicherer AGCS wieder ins Plus zu führen. Im ersten Halbjahr dieses Jahres konnte der bisher größte Verlustbringer AGCS sein Geschäftsvolumen um mehr als 7 % steigern, mehr als im Vorjahr. Der operative Gewinn der AGCS wuchs in Q2 2023 um rund 65 %, hauptsächlich aufgrund des gut laufenden Immobilien-Geschäfts und durch mittelgroße Unternehmen.

    Zusammen mit Sirma Boshnakova, Barbara Karuth-Zelle und Renate Wagner wird Claire-Marie Coste-Lepoutre künftig das vierte weibliche Mitglied im neunköpfigen Vorstand der Allianz sein. Mit einer Frauenquote von 44 % nimmt die Allianz Gruppe damit eine Vorreiter Rolle im DAX ein. Dort tummeln sich laut EY-Umfrage im Durchschnitt bloß 23 % Frauenanteil in den übrigen 39 börsennotierten Unternehmen.

    Und wohin geht Ex-CFO Giulio Terzariol? Ihr italienischer Vorgänger folgt dem Ruf in die Heimat, wechselt zur Generali in eine neue Stabsstelle, wo er internationale Versicherungsgeschäfte koordiniert und an den CEO berichtet. Seine zukünftige Aufgabe beinhaltet, die Aktivitäten der Geschäftsführer aller operativen Einheiten in verschiedenen Regionen zu koordinieren, darunter Italien, die DACH-Region, Frankreich, Global Business Activities (einschließlich Europe Assistance und Global Business Lines) und International (einschließlich CEE, Mittelmeer & Lateinamerika und Asien).


    Saturn Oil & Gas hat sich auf die Erschließung von Öl- und Gasvorkommen in Kanada spezialisiert. Obwohl das Unternehmen seine Prognose für die Ölproduktion 2023 aufgrund von Waldbränden und anderen Faktoren leicht senken musste, plant es eine Steigerung der Produktion bis Ende des Jahres. Analyst Mueller sieht ein Kurspotenzial bei Saturn Oil & Gas von 3,90 EUR pro Aktie, verglichen mit dem aktuellen Wert von 1,88 EUR. Das Unternehmen bietet eine vielversprechende Investment-Chance, insbesondere für Anleger, die wie Warren Buffett auf Energie setzen. Durch eine Pausierung in der Schuldentilgung hat das Unternehmen genug Kapital zur Finanzierung neuer Bohrprojekte.Siemens Energy hingegen kämpft mit Rekordverlusten von 4,5 Mrd. EUR für 2022/23. Schuld sind Schäden an den Rotorblättern der Offshore-Anlagen von Siemens Gamesa. Trotz der Probleme läuft der Betrieb weiter. Die Reparaturen sollen in den Jahren 2024 und 2025 stattfinden. Ein transparenter Umgang mit Aktionären und eine klare Geschäftsstrategie sind nun entscheidend, um das Vertrauen der Investoren wiederzugewinnen, denn erste Sammelklagen von Kleinanlegern häufen sich.
    Claire-Marie Coste-Lepoutre wird ab Januar 2024 als neue CFO in den Vorstand der Allianz eintreten. Die Allianz Gruppe erreicht damit einen Frauenanteil von 44 % im Vorstand und setzt einen wichtigen Maßstab in der DAX-Liste. Ob sich die Ergebnisse der Studie von Forschern der Universitäten Glasgow und Leicester auch für die Allianz Gruppe auf internationaler Ebene bewahrheiten, wird sich zeigen. Coste-Lepoutre steht für einen harten und erfolgreichen Sanierungskurs innerhalb des Konzerns. Ihr Können bewies sie bereits an der zurückerlangten Profitabilität des Industrieversicherer AGCS, den sie gemeinsam mit AGCS-Chef Joachim Müller wieder in die Gewinnzone führte.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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