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23.11.2023 | 05:20

Saturn Oil + Gas, Rheinmetall, Bayer Aktie - Energie, Rüstung, Healthcare: wo kurzfristig Rendite wartet

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Bildquelle: pexels.com

In Deutschland legt die Bundesregierung ihre Ausgaben auf Eis, einen Tag nachdem das Bundesverfassungsgericht die Umschichtung von 60 Mrd. EUR für die Pandemiebekämpfung in den Energie- und Klimafonds für unrechtmäßig erklärt hat. Die größte Wirtschaft in Europa schrumpft aufgrund steigender Energiepreise und Handelsspannungen. Gleichzeitig zeigt Nordamerika mit stabilen Ölunternehmen wie Saturn Oil & Gas eine attraktive Anlagemöglichkeit für Investoren. Rheinmetall erlebt ein Kurszielhoch von 370 EUR und liebäugelt langfristig mit den USA, während Bayer mit rechtlichen Herausforderungen und dem Flop des Blutverdünnungsmittels 'Asundexian' zu kämpfen hat. Wo sich jetzt ein Investment lohnen kann.

Lesezeit: ca. 7 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: Saturn Oil + Gas Inc. | CA80412L8832 , BAYER AG NA O.N. | DE000BAY0017 , RHEINMETALL AG | DE0007030009

Inhaltsverzeichnis:


    Ein Ruck geht durch Deutschland. Ein Ruck des Schreckens, nicht der Bewegung. Einen Tag nachdem das deutsche Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass es unrecht war, 60 Mrd. Euro von ungenutzten Geldern für die Pandemie im Jahr 2021 in den Energie- und Klimafonds zu verschieben (in der Verwaltung des Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne), hat die Bundesregierung durch Finanzminister Lindner (FDP) beschlossen, die öffentlichen Ausgaben für den Rest des Jahres einzufrieren.

    Europas größte Wirtschaft, Deutschland, schrumpft aufgrund von steigenden Energiepreisen und Handelsspannungen, die das exportorientierte Geschäftsmodell infrage stellen. „Die deutsche Industrie sieht die aktuelle politische Lage mit größter Sorge”, sagt der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm dem Nachrichtensender N-TV. Die zahlreichen offenen Fragen infolge der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts "verunsichern Unternehmerinnen und Unternehmer in einer ohnehin schwierigen wirtschaftlichen und globalen Situation extrem."

    Rohstoff-Boom: Saturn Oil & Gas erlebt intensivierte Entwicklungsaktivitäten im letzten Quartal

    Wo also investieren? Hier kommt Nordamerika ins Spiel. Solange die Energiewende eher für Unruhe als für Profite sorgt, flüchten Anleger-Ikonen wie Warren Buffett in solide Ölfirmen. USA und Kanada stehen exemplarisch für Volkswirtschaften, die verstanden haben, dass es solide Übergangszeiten mit Öl und Gas für die lokalen Unternehmen benötigt. Laut dem US-amerikanischen Department of Energy dienen Öl und Gas:

    • Die bezahlbare und zugängliche Energieversorgung mit Öl und Gas im Inland bringt Hunderte Milliarden US-Dollar in die amerikanische Industrie, unterstützt die Schaffung neuer Arbeitsplätze, den Ausbau der Infrastruktur und wirtschaftliche Chancen in Gemeinden im ganzen Land.
    • Günstige Energiepreise, ermöglicht durch unsere umfassende Bereitstellung von Öl und Gas, befördern private Investitionen in den USA und tragen zu zusätzlichem wirtschaftlichem Wachstum bei.

    Saturn Oil & Gas Inc. ist ein wachsendes kanadisches Energieunternehmen, das sich darauf konzentriert, positive Renditen für die Aktionäre durch die verantwortungsbewusste Entwicklung hochwertiger, auf Leichtöl ausgerichteter Vermögenswerte zu erzielen. Saturn hat ein attraktives Portfolio von betriebswirtschaftlich rentablen, gering rückläufigen Vermögenswerten in Zentralalberta, Südost-Saskatchewan und Westzentral-Saskatchewan aufgebaut, welches eine umfangreiche Liste langfristiger wirtschaftlicher Bohrmöglichkeiten in mehreren Zonen bietet.

    Saturn hat im letzten Quartal seine Entwicklungsaktivitäten verstärkt, bedingt durch steigende Ölpreise. Das Unternehmen investierte über 26 Mio. CAD in Bohrungen und Fertigstellungen im dritten Quartal 2023, was die Ausgaben von 23 Mio. CAD in der ersten Jahreshälfte übertraf. In diesem Quartal startete Saturn sein erstes Bohrprogramm in der Provinz Alberta, um Cardium-Leichtöl in Zentralalberta und Montney-Leichtöl in Nordalberta zu erschließen. Saturn war aktiv und hat alle vier Hauptbetriebsgebiete in Alberta und Saskatchewan im Quartal mit insgesamt 18 (netto 15,3) neuen Bohrungen entwickelt. Das Unternehmen setzte seine Schuldenreduzierung fort und tilgte im Quartal 50,7 Mio. CAD. Wer tiefer in diesen Investment-Case einsteigen möchte, hat im Rahmen des 9. International Investment Forum am 5. Dezember um 18 Uhr CET (12 pm ET, 1 am HKT) die Gelegenheit, Vice President Kevin Smith persönlich Fragen zu stellen im Rahmen seiner Live-Investment-Präsentation. Hier geht es zur kostenlosen Anmeldung.

    Analystenprognose: Rheinmetall profitiert von bullischem Marktumfeld – Kursziel steigt auf Rekordniveau

    Die US-Bank J.P. Morgan hat nach dem "sehr positiven Kapitalmarkttag" von Rheinmetall das Kursziel von 340 EUR auf 370 EUR angehoben und die Bewertung auf "Übergewichten" beibehalten. Analyst David Perry erhöhte seine Prognosen für die Ergebnisse bis 2027 um bis zu 15 % und zeigte sich optimistisch über die Zukunftsaussichten. Auch die erwarteten Barmittelzuflüsse des Rüstungs- und Autozulieferunternehmens wurden angepasst und nach oben korrigiert. Mit einem neuen Kursziel von 370 EUR hat J.P. Morgan nun das höchste prognostizierte Kursziel für Rheinmetall auf dem Markt festgelegt.

    Anfang der Woche verkündet Rheinmetall im Rahmen einer Präsentation am Capital Market Day, dass sie davon ausgehen, dass der jährliche Umsatz bis 2026 auf 13 bis 14 Mrd. EUR nahezu verdoppelt wird, getrieben durch steigende Verteidigungsbudgets. In der gleichen Präsentation wurde auch eine Prognose für operative Margen von mehr als 15 % bis zu diesem Jahr abgegeben.

    Für das laufende Jahr schätzt Rheinmetall, dass die Verkaufszahlen zwischen 7,4 Mrd. und 7,6 Mrd. EUR liegen werden. Diese optimistischen Prognosen reflektieren das anhaltende Wachstum des Unternehmens und seine Zuversicht in Bezug auf die zukünftige Entwicklung auf dem Markt. Übrigens fahren diese Verteidigungsmaschinen nicht mit Elektroantrieb, sondern klassisch mit Verbrennungsmotoren.

    Auch bei Rheinmetall stehen die USA auf der Liste der potenziellen zukünftigen Heimatländer bis zum Ende dieses Jahrzehnts. Rheinmetalls Common Tactical Trucks (CTT) durchläuft derzeit den XM30-Test, der in die finale Testphase übergegangen ist. Der XM-30 ist ein Kampffahrzeug speziell für die U.S. Armee. Dabei verzeichnet das Unternehmen eine jährliche Wachstumsrate im Verkauf (Sales CAGR) von rund 55 %. Ebenfalls erfolgreich verlief die Testphase der nächsten Generation der Haubitze mit dem L52-Geschütz. Diese Entwicklungen markieren wichtige Meilensteine und unterstreichen Rheinmetalls positive Aussichten im Bereich taktischer Fahrzeuge und Artilleriesysteme.

    Wer neben Verteidigung und Energie den Blick auf Pharma, Agrar und Consumer Health richtet, kommt an der Bayer AG nicht vorbei. Der Konzern musste in den letzten Tagen zwei herbe Rückschläge hinnehmen. Zum einen drückt eine Klage in Milliardenhöhe die Agrarsparte. Sorgenkind ‘RoundUp™’ sorgt in den USA erneut für Schlagzeilen. Am 19. November 2023 entschied eine Jury in Missouri, dass Bayer 1,56 Mrd. USD an vier Kläger zahlen muss. Das Urteil könnte die Leverkusener dazu zwingen, ihre rechtliche Strategie zu überdenken. Die Jury entschied, dass Bayers Monsanto-Geschäftsbereich für Fahrlässigkeit, Konstruktionsfehler und Unterlassung haftbar ist, da die Kläger nicht ausreichend vor den Gefahren von 'Roundup™' gewarnt wurden. Zu den aufgezählten Verletzungen zählte erstmalig Krebs.

    Seit der Bewertung der Krebsforschungsagentur der WHO im Jahr 2015, die Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend für Menschen einstufte, bestehen kontroverse Diskussion um das Herbizid. Andere internationale Agenturen, darunter die US-Umweltschutzbehörde (EPA) und EU-Agenturen, sehen Glyphosat hingegen nicht als krebserregend an. Zudem wurde die Nutzung von Glyphosat im Europäischen Raum um 10 Jahre verlängert, trotz kontroverser Diskussionen. Eine tiefergehende Recherche zur Bayer AG finden Sie hier.

    In der Pharma-Sparte floppte ein hoffnungsvolles Molekül ausgerechnet in der Spätstudie. Große Erwartungen waren an 'Asundexian' geknüpft, Bayers Blutverdünnungsmittel für Patienten mit Vorhofflimmern und erhöhtem Schlaganfallrisiko. Das Medikament sollte jährliche Umsätze von mehr als 4,5 Mrd. EUR erzielen und speziell dazu dienen, die zukünftigen Einnahmeausfälle von 'Xarelto' zu kompensieren. Der europäische Patentschutz für 'Xarelto' läuft 2026 aus.

    Der Leiter der Pharma-Sparte, Stefan Oelrich, äußerte in einer dazu einberufenen Digitalkonferenz, dass sein Team bei der Prüfung des gestoppten Tests eine "deutliche Differenz" in der Wirksamkeit des experimentellen Antikoagulans ‘Asundexian’ im Vergleich zu Eliquis von Bristol-Myers Squibb und Pfizer feststellte. Dennoch bleiben die Pläne bestehen, das Produkt 2026 auf den Markt zu bringen, wenn auch für eine kleinere Patientengruppe, ergänzte Oelrich.

    CEO Bill Anderson ergänzt dazu „Alles, was zukünftige Bargeldflüsse negativ beeinflusst, macht es nur ein wenig enger”, in einem Analystengespräch am Dienstag. „Die Auswirkungen dieser jüngsten Ereignisse ändern nicht, was unsere strategischen Optionen sind. Es könnte nur bedeuten, dass einige dieser Bedingungen ein wenig enger sind”. Bleibt also möglicherweise nur die Option, die risikoarme Consumer Health Sparte an einen Konkurrenten zu verkaufen, um die Bargeldquote zu erhöhen.


    Investitionen in stabile Ölunternehmen wie Saturn Oil & Gas in Nordamerika könnten angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage in Deutschland eine attraktive Option sein. Saturn Oil & Gas, ein wachsendes kanadisches Energieunternehmen, hebt sich hervor durch eine strategische Fokussierung auf hochwertige, auf Leichtöl ausgerichtete Vermögenswerte. Das Unternehmen hat erfolgreich in Bohrungen und Fertigstellungen investiert, insbesondere in Alberta und Saskatchewan, und VP Kevin Smith steht Investoren für Q&A im Rahmen einer Live-Investment-Präsentation am 5. Dezember 2023 zur Verfügung. Hier geht es zur kostenfreien Registrierung. Rüstungsbauer Rheinmetall geht angesichts der vielen weltweiten Konfliktzonen sprichwörtlich durch die Decke und erwartetet eine Verdopplung des Umsatzes bis 2026. Perspektivisch will der Konzern sich zum Ende des Jahrzehnts in den USA ansiedeln. Die Bayer AG hingegen steht vor Herausforderungen durch eine Milliardenklage in den USA und den Rückschlag in der Spätstudie bei der mangelnden Wirksamkeit bei 'Asundexian', einer Art Blutverdünner. Der Leiter der Pharma-Sparte Oehlrich betont trotzdem die Fortführung der Pläne für 'Asundexian', wenn auch für eine kleinere Patientengruppe. CEO Bill Anderson erörtert strategische Optionen, darunter einen möglichen Verkauf der Consumer Health Sparte, um die Bargeldreserven zu erhöhen. Die Nettoverschuldung des Konzerns macht die Aktie momentan zu einem riskanten Investmentkandidaten. Details dazu in der Recherche vom 21. November 2023.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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