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21.03.2024 | 06:20

Energie im Wandel: RWE, Kraken Energy und Plug Power im Fokus

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Bildquelle: pixabay.com

Der Energiesektor bleibt in Bewegung. RWE konnte sein bereinigtes EBITDA verdoppeln. CEO Markus Krebber, der seit 2021 im Amt ist, setzt alles daran, den Energieriesen fit für die erneuerbaren Energien zu machen. Unter dem Begriff „Phaseout-Technologien“ will er sich von Kernenergie und fossilen Brennstoffen verabschieden. Doch Kernenergie ist für zahlreiche Industrienationen eine CO2-arme und adäquate Versorgung. Allein in den USA befinden sich 93 Reaktoren, die 20 % der nationalen Energieversorgung ausmachen. Grund genug für Kraken Energy, die Uranvorkommen in den USA zu explorieren, um möglichst kurze Lieferketten zu etablieren. Die USA sind zudem Vorreiter in Wasserstoff-Technologien. So kann sich Plug Power über eine erhebliche staatliche Fördersumme freuen und wird zum Jobmotor.

Lesezeit: ca. 6 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: RWE AG INH O.N. | DE0007037129 , KRAKEN ENERGY CORP | CA50075X1024 , PLUG POWER INC. DL-_01 | US72919P2020

Inhaltsverzeichnis:


    RWE übertrifft Erwartungen: Bereinigtes EBITDA für 2023 erreicht 8,4 Mrd. EUR

    RWE verzeichnet laut dem Jahresergebnisbericht im letzten Jahr dank gesteigerter Umsätze im Bereich erneuerbarer Energien einen Gewinnanstieg. Markus Krebber ist seit 2021 CEO des Energiekonzerns. Er hat maßgeblich die ehrgeizige Umstellung auf erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasserstoff vorangetrieben. Diese Energieformen machen nun rund 3/4 des bereinigten EBITDA von RWE aus. Am Donnerstag vermeldete RWE ein bereinigtes EBITDA von 8,4 Mrd. EUR für das Jahr 2023, mehr als das Doppelte der 3,7 Mrd. EUR im Jahr 2021.

    Mit einer grünen Projekt-Pipeline von über 100 GW will RWE bis 2030 mindestens 30 GW installierte grüne Stromkapazitäten hinzufügen. Die Gesamtinvestitionen in neue Projekte für erneuerbare Energien stiegen im letzten Jahr auf 11 Mrd. EUR, verglichen mit 4,4 Mrd. EUR im Jahr 2022. Eine beachtliche Summe davon kam aus der Übernahme der Con Edison Clean Energy in den USA für 6,3 Mrd. EUR durch RWE.

    Zusätzlich sind weitere Investitionen direkt in neue Wind- und Solarenergieprojekte sowie Batteriespeicheranlagen in Europa und den USA getätigt worden. Dennoch prognostiziert RWE aufgrund niedrigerer Großhandelspreise in diesem Jahr einen Rückgang der Erträge.
    „Wir beschäftigen uns zwar ständig damit, wie wir unser Kapital am besten verteilen können“, sagte RWE-Vorstandschef Markus Krebber in einem Analysten-Call zu den Jahresergebnissen. „Erwarten Sie aber bitte nicht, dass wir aufgrund kurzfristiger Entwicklungen von jetzt auf gleich unseren Kurs ändern.“ Einem Händler zufolge habe es wahrscheinlich Hoffnungen auf eine eindeutige Ankündigung eines Rückkaufs gegeben. „Dem wurde gerade eher eine Abfuhr erteilt.“ Auch die zurückhaltenden Aussagen zu den Entwicklungen in der europäischen Wirtschaft hätten die Investoren abgeschreckt.

    Die Erlöse aus dem Kohle- und Kernenergiegeschäft sind zurückgegangen aufgrund der schrittweisen Abschaffung der fossilen Brennstoffe. Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass sein Kernenergie- und Kohlegeschäft ab diesem Jahr unter dem Namen „Phaseout-Technologien“ geführt wird. Das Dividendenziel bleibt für das Geschäftsjahr 2023 bei 1,00 EUR pro Aktie.

    Kraken Energy setzt auf Exploration von vielversprechenden Uranvorkommen in den USA

    Etwa 10 % des weltweiten Stroms werden aus Uran in Kernkraftwerken erzeugt. Das entspricht rund 2.500 TWh pro Jahr. Weltweit sind 401 Kernreaktoren mit einer Gesamtleistung von etwa 390.000 MW in 32 Ländern in Betrieb. Etwa 60 weitere Reaktoren sind im Bau und etwa 100 weitere sind international in Planung. Die führenden Atomnationen sind die USA (93 AKW), Frankreich (56 AKW), China (54 AKW), Russland (37 AKW). In den USA erzeugen die 93 AKW 20 % des Stroms für das ganze Land. Frankreich bezieht etwa 70 % seines Stroms aus Uran. Wie wertvoll nahtlose Lieferketten sind, konnten in der Corona-Pandemie viele Unternehmer erfahren. Weltweit ist Australien mit 28 % der Uranförderung unangefochten an der Spitze, Kanada kommt auf 10 % und die USA auf rund 1 %. Angesichts der hohen Anzahl der Kernkraftwerke in den USA ist es sinnvoll, direkt vor Ort oder in nahe gelegener Nachbarschaft die Uranvorkommen nutzbar zu machen.

    Die Kraken Energy Corporation ist ein junges Energieunternehmen, spezialisiert auf kostbare Uranvorkommen in den USA. Vier High Grade Uran Explorationsprojekte hat das Unternehmen im Portfolio, darunter die Apex Uran-Mine, die mehr als 50 % der gesamten Uranvorkommen in Nevada beinhaltet.

    Nun hat das Unternehmen mit Bohrungen auf dem Harts Point Uranium Gelände in San Juan County, Utah, begonnen. Das Phase-I-Bohrprogramm ermöglicht die Untersuchung des uranführenden Gesteins der Chinle-Formation. Dadurch wird von zwei Bohrplattformen aus bis zu 1.000 m in die Tiefe gebohrt und eine Streichlänge von 5 km abdeckt. CEO Matthew Schwab äußert sich zuversichtlich über den Projektfortschritt und betont die Nähe zu historischen Uranproduktionsstätten sowie die vorhandene Infrastruktur, die das Grundstück ideal positioniert, um hochgradige Uranvorkommen zu entdecken.

    Das Harts Point Uranium Property liegt in einer Weltklasse-Uranrechtsprechung im Herzen des Colorado Plateaus. Seit den 1950er Jahren produziert diese Region über 590 Mio. Pfund U3O8 bei einer Konzentration von 0,2 bis 0,4 % U3O8. Das Grundstück umfasst 324 Bergbau-Lode-Claims auf dem Bureau of Land Management (BLM)-Gelände, mit einer Fläche von 2.622 ha. Die Uranablagerungen auf dem Grundstück sind tabellarischer Sandstein und haben eine Dicke von 2 bis 13 m, eine Länge von 100 bis 3.048 m und eine Breite von 31 bis 427 m.

    Verschiedene historische Minen in der Nähe des Harts Point Property produzierten in der Vergangenheit bedeutende Mengen an Uran. Zudem profitiert das Grundstück von einer ausgezeichneten Infrastruktur, etwa 64 km nördlich der White Mesa Uran-Aufbereitungsanlage gelegen und seiner Zugänglichkeit von der Stadt Monticello, Utah, aus.

    Die Nachfrage nach Uran wird in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich um etwa 160 % steigen. Geopolitische Spannungen führen dazu, dass Betreiber von Kernkraftwerken, ihre Abhängigkeiten von Russland und China reduzieren. Für die Kraken Energy Corporation ist es ein idealer Zeitpunkt, das Explorationsgeschäft voranzutreiben.

    Plug Power erhält 75,7 Mio. USD Fördermittel vom US-Energieministerium für zwei Wasserstoff-Projekte.

    Plug Power wird vom US-Energieministerium 75,7 Mio. USD für zwei Projekte erhalten, um die Produktion von Wasserstoff und Wasserstoffausrüstungen zu steigern. Die Zahlung ist Bestandteil des „Clean Hydrogen Manufacturing, Recycling and Electrolysis“ Programms des Ministeriums, das insgesamt 90,4 Mio. USD an drei sauberen Wasserstoffunternehmen vergibt. Senator Chuck Schumer betont die Bedeutung dieser Finanzierung für die Förderung sauberer Energietechnologien in den Vereinigten Staaten von Amerika. Zudem entstehen dadurch eine Menge neuer Arbeitsplätze im Bereich erneuerbarer Energien.

    Die Mittel will Plug Power für Automatisierungsprozesse in der Protonenaustauschmembranen (PEM)-Stack-Fertigungsanlage in Rochester, New York einsetzen. Ein weiterer Teil der Finanzierung wird auch die Produktion von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) automatisieren. Zusätzlich sollen die Kosten für schwere Brennstoffzellsysteme gesenkt werden. CEO Andy Marsh betont, dass die Fördermaßnahmen „einen tiefgreifenden Einfluss“ auf die Herstellungskapazitäten des Unternehmens in Brennstoffzellen und Elektrolyseur-Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) und Stapeln haben werden.

    Plug Power hat seine Quartalsergebnisse am 1. März veröffentlicht. Dabei weist das Unternehmen einen Verlust von 1,08 USD pro Aktie aus. Die Nettomarge liegt bei -153,57 %, die Eigenkapitalrendite bei -38,09 %. Der Umsatz für das 1. Quartal beträgt 222,20 Mio. USD im Vergleich zu den anvisierten 234,21 Mio. USD. Im Vorjahresquartal betrug der Verlust pro Aktie des Unternehmens 0,38 USD. Der Umsatz stieg um 0,7 %.

    Drei Aktienanalysten bewerten die Aktie mit „Verkaufen“, fünfzehn sprechen sich für eine „Halten“-Bewertung aus und sieben Analysten bewerten die Aktie laut Marketbeat mit „Kaufen“.


    Drei Energieunternehmen, drei verschiedene Schwerpunkte: von erneuerbaren Energien über Kernenergie bis hin zu sauberem Wasserstoff. Als einer der führenden Energieversorger Europas hat RWE in den letzten Jahren unter der Führung von CEO Kebber einen starken Wandel vollzogen, setzt verstärkt auf erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und Wasserstoff. Die massive Steigerung des bereinigten EBITDA im Jahr 2023 auf 8,4 Mrd. EUR zeigt die Schlagkraft dieser Strategie. Gezielte Investitionen in neue Projekte und Akquisitionen wie die von Con Edison Clean Energy in den USA stärken den Energiemix von RWE. Kraken Energy wiederum konzentriert sich auf die Exploration vielversprechender Uranvorkommen in den USA, um die steigende Nachfrage nach Uran zu bedienen und kurze Lieferketten zu ermöglichen. Das Unternehmen positioniert sich als wertvoller Player in der globalen Nuklearindustrie und setzt auf hochgradige Uranvorkommen, insbesondere im US-amerikanischen Utah. Plug Power kann sich über staatliche Fördermittel freuen. Die frischen Gelder ermöglichen es dem Unternehmen, seine Produktionskapazitäten zu erweitern und Automatisierungsprozesse voranzutreiben, was Kosten senken und die Kapazitäten steigern wird. Die Bewertungen der Plug Power Aktie durch Analysten sind gemischt. Investoren haben nun die Qual der Wahl, entweder ihr Portfolio mit Rohstoffen aufzustocken oder direkt auf Energieversorger zu setzen.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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    • CO2
    • Umweltschutz
    • Energiewende
    • Wasserstoff

    Die Energiewirtschaft befindet sich im Umbruch, mit weitreichenden Folgen für Unternehmen verschiedenster Branchen. Der Wasserstoffspezialist Plug Power kämpft trotz staatlicher Förderung mit finanziellen Engpässen und muss eine Kapitalerhöhung zu ungünstigen Bedingungen durchführen. Das Nachhaltigkeitsunternehmen Carbon Done Right vermeldet erste Erfolge mit seinem Aufforstungsprojekt in Sierra Leone. Damit etablieren sich die Kanadier immer weiter im wachsenden Markt für CO2-Zertifikate. Der Chemie- und Agrarkonzern BASF reagiert auf die veränderten Rahmenbedingungen am Standort Deutschland mit Werksschließungen. Die Energiewende erfordert nicht nur technologische Innovationen, sondern auch neue Geschäftsmodelle und flexible Anpassungsstrategien. Weleches der drei Unternehmen macht diesmal das Rennen?

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    • Wasserstoff
    • Brennstoffzellen
    • Transport

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