Menü schließen




Kommentare für Börsianer

Bildquelle: pixabay.com

Kommentar von André Will-Laudien vom 18.11.2020 | 05:50

NIO, Tesla, dynaCERT: Die Zukunft mobilisieren!

  • Mobilität
  • Diesel
  • Wasserstoff
  • Batterie

Die gute Nachricht für die Autozulieferer ist, dass Elektrofahrzeuge immer noch nur einen kleinen Prozentsatz des Automarktes ausmachen - zumindest vorerst. Die schlechte Nachricht ist, dass die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen eine große Herausforderung für die Automobilzulieferer darstellt. Da diese Autos viel weniger Teile haben als jene mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren, sehen sich die Hersteller von Auspuff- und Kraftstoffsystemen sowie traditionellen Getrieben mit erheblichen Störungen konfrontiert, da die E-Mobilität mit ungeahnten Schritten vorangaloppiert. Knackpunkt für die Stromer ist nach wie vor die Ladeplatzverfügbarkeit- und der eingeschränkte Mobilitätsradius. Aber das ändert sich ja bald rapide, wenn die Corona-Hilfstöpfe erstmal in die grüne Infrastruktur fließen.

Trotzdem wird das E-Fahrzeug durch staatliche Emissionsstandards und Anreize gehörig angeheizt, insbesondere in den USA, England, Frankreich, Deutschland und China. Aber die Batteriegetriebenen werden solange keine signifikante Bedrohung für die Verbrenner darstellen, bis die Betriebskosten in etwa gleich hoch sind. In vor allem ärmeren Gegenden des Planeten sowie in unzugänglichen Zonen gibt es keine Alternative zum Verbrenner, das wird in der öffentlichen Diskussion komplett ausgeblendet. Während die Kosten für E-Autos mit der Verbesserung der Technologie zwar weiter sinken, sind sie bisher noch lange nicht wettbewerbsfähig. Dennoch, wenn man die Zeichen der Zeit sieht, haben die Autofirmen schon jetzt Milliarden in elektro-bezogene Technologie investiert, die Weichen der Zukunft sind somit gestellt.

Zum Kommentar

Kommentar von André Will-Laudien vom 17.11.2020 | 05:16

Saturn Oil & Gas, Petrochina, XPENG: Ready for Take-off!

  • Energie
  • Erdöl
  • Investments

Ältere Menschen sind eher bereit als jüngere, Abstriche fürs Klima zu machen. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie. Nachhaltiger gehen die Älteren mit Blick auf konkrete Produkte und ihrem Nutzungsverhalten vor. 88% der Über-30-Jährigen wollen ihre Sachen „so lange wie möglich nutzen“. Das sind 9 Prozentpunkte mehr als bei den jüngeren Erwachsenen. Umgekehrt sagen 18% der Unter-30-Jährigen, ihnen sei es wichtig, immer die neuesten Produkte zu besitzen. Das sind 8 Prozentpunkte mehr als unter den älteren Jahrgängen. Die repräsentativen Umfragen werteten die Forscher nach dem Alter der Befragten aus – mit klarem Ergebnis: Durch die Bank zeigen sich die Älteren umweltbewusster als die junge Generation. Die Wegwerfgesellschaft ist also eine Ausprägung der Zeit und ein Kennzeichen für Überfluss. Das solche Trends gerade Greta-Bewegungen auf den Plan rufen ist klar, den Ökonomen unter uns ist klar: Wachstum bedeutet Opfer und zumeist geht das „Quäntchen Mehr“ zu Lasten unseres Planeten.

Zum Kommentar

Kommentar von Carsten Mainitz vom 16.11.2020 | 05:15

Adidas, RYU Apparel, Puma: Anziehende Renditen

  • Sport
  • Bekleidung
  • Investments
  • Mode

Es müssen nicht immer High Tech Aktien oder hochspekulative Investments sein, mit denen man als Anleger hohe Renditen einfahren kann. Wer Geduld und Weitblick mitbringt, der konnte sich in den letzten Jahren bei vielen Sportartikelherstellern über Kursvervielfachungen freuen. Dennoch gibt es keine allgemeingültige Erfolgsformel der Akteure wie Nike, Adidas, Under Armour oder Puma. Die Entwicklungen verliefen auch nicht ohne Rückschläge. Zudem sollten Anleger Newcomern in der Branche mit innovativen Ansätzen Aufmerksamkeit schenken.

Zum Kommentar

Kommentar von Stefan Feulner vom 13.11.2020 | 05:10

Varta, Royal Helium, Deutsche Telekom – Kaufen Sie die Zukunft!

  • Energie
  • Batterie
  • Helium
  • Telekommunikation

Beim DAX ist zunächst einmal eine Verschnaufpause angesagt. Nach der fulminanten Biden- BioNTech Rallye trat der deutsche Leitindex erstmal den Gang Richtung Süden an. Dabei gab es heute, nicht nur im DAX, erfreuliche Quartalszahlen. Neben Merck und Siemens konnte vor Allem die Deutsche Telekom mit einer Prognoseanhebung glänzen. Aber auch in den Segmenten darunter gab es spektakuläre Zahlen. Nach dem Rücksetzer an den Märkten bieten sich hier einige Kaufchancen.

Zum Kommentar

Kommentar von Nico Popp vom 12.11.2020 | 05:40

Newmont, Solgold, Anglo American: Wann dreht sich das Übernahme-Karussell?

  • Gold
  • Bergbau
  • Rohstoffe
  • Edelmetalle

Rohstoffe sind seit einigen Monaten wieder eine spannende Anlageklasse. Trotz der Pandemie und der wirtschaftlichen Rückschläge entwickelten sich die Preise von Rohstoffen, wie Industriemetalle oder Öl, positiv. Auch der Goldsektor zog deutlich an. Grund sind die vielen Unterstützungsprogramme der Staaten und auch die Maßnahmen der Notenbanken. Da gerade die großen Gold-Unternehmen sich in den letzten Jahren gesundgeschrumpft und an ihren Kostenstrukturen gearbeitet haben, rollt der Rubel. Der Rohstoffgigant Newmont wies allein im dritten Quartal einen Free Cashflow von 1,3 Mrd. USD aus, auch bei Barrick Gold sprudeln die freien Mittel. In einer normalen Welt führen solche Zahlen zu Übernahmespekulationen. Doch die Pandemie macht Reisen und die detaillierte Due Diligence bei Rohstoff-Projekten schwierig.

Zum Kommentar

Kommentar von André Will-Laudien vom 12.11.2020 | 05:20

Barrick Gold, Palantir Technologies, Osino Resources: Tief Luft holen!

  • Gold
  • Technologie
  • Namibia
  • Investments

Kleiner Ausverkauf! Am wilden Impfstoff-Montag ist der Goldpreis fast 100 USD gefallen, aber bisher hat er sich auf dem kritischen Unterstützungsniveau 1.850 USD gehalten, nachdem Pfizer und BioNTech einen potenziellen Impfstoff gegen das COVID-19-Virus angekündigt hatten. Man erkennt daran, dass Gold und Silber (ebenfalls um 7% verprügelt) von vielen Anlegern als Krisenschutz gehalten werden. Das kann kurzfristig schief gehen - langfristig jedoch auf jeden Fall ein Thema.

'Das Virus könnte verschwinden, aber das bedeutet nicht, dass sich das Wirtschaftswachstum auf einem Cent umdrehen wird', sagte Ole Hansen, Leiter der Rohstoffstrategie bei der Saxo Bank. 'Es ist viel Schaden angerichtet worden, der nicht leicht repariert werden kann oder der sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird.' Genauso ist es – COVID-19 verändert Vieles, vor allem auch die Risikomentalität der Menschen. Auch die Ökonomien müssen in 2021/22 neue Wege gehen.

Zum Kommentar

Kommentar von André Will-Laudien vom 11.11.2020 | 05:50

BIGG Digital Assets, VISA, American Express: Pay per Coin & Click!

  • Payment

Die Börsen fahren Achterbahn – so auch die Kryptowährungen. Seit rund 48 Stunden ist an den Aktienmärkten eine Volatilität zu beobachten, die ihresgleichen sucht. Während einige Titel wegen der Hoffnung auf ein schnelles Pandemie-Ende richtig anspringen, verlieren andere ordentlich an Luft, welche in den letzten Monaten von den Pandemie-Einschränkungen profitieren konnten. In der Kryptowelt geht es noch volatiler zu, die einzelnen Coins entwickeln sich jedoch sehr unterschiedlich. Aktuell gibt es laut CoinMarketCap.com 7.637 Coins, die auf 32.540 Märkten gehandelt werden und einen addierten Wert von 441,2 Mrd. USD abbilden. Der Altvater der Bewegung, der „Bitcoin“ steht allein für 282,7 Mrd. USD oder 64% des gesamten Marktes. Er konnte in 2020 bereits um 60% zulegen. Dienstleister und Zahlungsabwickler tummeln sich in diesem Markt, aber mit unterschiedlichen Zielsetzungen. PayPal hat vor ein paar Wochen den Eintritt erklärt, nun beginnt die Jagd der Nachfolger. Wir werfen einen Blick auf die Protagonisten dieses nicht mehr ganz so neuen Marktsegments.

Zum Kommentar

Kommentar von André Will-Laudien vom 10.11.2020 | 05:10

Newlox Gold, Agnico-Eagle Mines, Kinross Gold – Gold 2.500 USD in spe…!

  • Gold
  • Bergbau
  • Umweltschutz
  • Abraum

Das war ein Schlag ins Gesicht heute! BioNTech stand mit der COVID-19 Impfung vor der Tür – die sicherheitsorientierten Anleger schlugen gleich wieder auf die Edelmetalle ein. So verlor Gold gestern ganze 4,9% auf 1.853,00 USD nach 1952 am Vortag und Silber wurde sogar um 7,9% auf 23,70 USD regelrecht geschlachtet. So wurde schon lange nicht mehr auf die Edelmetalle eingeschlagen. Die papierorientierten Anlagen in Gold folgten der Ansage mit teils erheblichen Abschlägen gen Süden. Aber…die herbstlichen Edelmetallmessen lassen ein Grummeln vermuten. Die meisten Gold- und Silberminen haben ihre Hausaufgaben in den letzten 3 Jahren gemacht und die Produktionskosten nachhaltig gesenkt. „Nachtigall ick hör Dir trapsen“ – wenn da nicht bald 2.500,00 USD draufsteht.

Zum Kommentar

Kommentar von André Will-Laudien vom 09.11.2020 | 05:50

Vodafone, UPCO International, Apple: Telefonieren, Zahlen, Chatten!

  • Telekommunikation
  • Technologie
  • Daten
  • Investments

Telekommunikation ist heute eine Standardleistung für wenig Geld. Früher war internationales Telefonieren hingegen eine spannende Angelegenheit. Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, vor der Mobilen Telefonie. Im amerikanischen Death Valley mit knapp 50 Grad gab es 1990 einen Münz-Fernsprecher des Betreiber Pacific Bell der nur Quarters (US 25 Cent Münze) akzeptierte. Bei der Anwahl einer deutschen Nummer sagte der Operartor blechern: „Please insert 4,75 USD to process this Call“. Man war darauf eingestellt und platzierte die gefragten 19 Münzen aus der Rolle und wartete unter einer Plexiglas-Haube auf den Anschluss. Dieser kam auch, man gratulierte zum Geburtstag und tauschte sich kurz über den Urlaub aus, dann endete das Gespräch nach 01:30 Minuten. Immerhin hatten die Verwandten in 9.100 km Entfernung ein Lebenszeichen bekommen. Alles gut!

Zum Kommentar

Kommentar von André Will-Laudien vom 06.11.2020 | 09:43

Mag Silver, Silver Lake Resources, Silver Viper: Die Inflation kann kommen!

  • Gold
  • Silber
  • Inflation
  • Investments

Goldman Sachs ist bullish für den Rohstoffsektor! In einer Notiz an seine Kunden prophezeien die Analysten einen schwächeren Dollar, aufkommende Inflation und zusätzliche geld- und fiskalpolitische Anreize als Gründe für eine mögliche Erholung der Rohstoffpreise. Für den S&P GSCI, der 24 Rohstoffe aus allen Rohstoffsektoren abbildet, wird auf 12 Monate eine Rendite von 30% prognostiziert. Industriemetalle wie z.B. Kupfer, könnten um 5% zulegen, Edelmetalle um 18% und Energie um mehr als 42%. Goldman sieht in 2021 speziell den Goldpreis im Durchschnitt bei 2.300 USD pro Unze, während für Silber ein durchschnittlicher Preis von 30 USD pro Unze prognostiziert wird. Hört, Hört – sowas kommt eher selten von einer Investment-Bank!

Zum Kommentar