Erdöl
Kommentar von Juliane Zielonka vom 23.11.2023 | 05:20
Saturn Oil + Gas, Rheinmetall, Bayer Aktie - Energie, Rüstung, Healthcare: wo kurzfristig Rendite wartet
In Deutschland legt die Bundesregierung ihre Ausgaben auf Eis, einen Tag nachdem das Bundesverfassungsgericht die Umschichtung von 60 Mrd. EUR für die Pandemiebekämpfung in den Energie- und Klimafonds für unrechtmäßig erklärt hat. Die größte Wirtschaft in Europa schrumpft aufgrund steigender Energiepreise und Handelsspannungen. Gleichzeitig zeigt Nordamerika mit stabilen Ölunternehmen wie Saturn Oil & Gas eine attraktive Anlagemöglichkeit für Investoren. Rheinmetall erlebt ein Kurszielhoch von 370 EUR und liebäugelt langfristig mit den USA, während Bayer mit rechtlichen Herausforderungen und dem Flop des Blutverdünnungsmittels 'Asundexian' zu kämpfen hat. Wo sich jetzt ein Investment lohnen kann.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 04.05.2022 | 06:00
K+S, Globex Mining, BHP Group – Rohstoff Aktien für den nächsten Superzyklus
Die Dekarbonisierung fordert ihren Tribut. Will man aus den fossilen Brennstoffen aussteigen benötigt man Alternativen. Diese Alternativen aber erfordern Rohstoffe, die teilweise nicht ausreichend vorhanden sind. Die Folge sind steigende Preise. Goldman Sachs und Wells Fargo sehen die Rohstoffe am Beginn eines Superzyklus, was bedeutet, dass die Rallye bei den Rohstoffen länger als zehn Jahre dauern wird. Das knappe Angebot wird nun noch zusätzlich von der Ukraine Krise und Lieferkettenproblemen, die in Chinas Häfen sichtbar sind, torpediert. Das ist schlecht für die Industrie, aber gut für die Produzenten von Rohstoffen. Wir sehen uns heute drei Unternehmen an, die von einem Superzyklus profitieren könnten.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 25.04.2022 | 05:45
BP, Saturn Oil + Gas, Shell – Öl-Aktien im Fokus nach der Frankreich-Wahl
Die EU will die Russland-Sanktionen wohl weiter verschärfen. Öl- und Kohle-Importe sollen gestoppt werden. Laut Annalena Baerbock soll es bis Ende des Jahres soweit sein. Doch bleibt es dabei? Aktuell konnte man sich noch nicht zu einem sofortigen Importstopp durchringen, auch um die Wahl in Frankreich nicht zu gefährden. JPMorgan sieht den Ölpreis bei 185 USD wenn die EU sofort ihre Importe einstellt. Ist die Wahl erstmal vorbei, könnte das vollständige Einfuhrverbot kommen. Frankreichs Finanzminister LeMaire sagte zuletzt, dass ein EU Verbot für russisches Öl in Arbeit ist. Wir sehen uns drei Profiteure von steigenden Ölpreisen an.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 31.03.2022 | 05:10
K+S, Saturn Oil + Gas, Salzgitter AG – Wachstumsmarkt Rohstoffe
Das Inflationsgespenst wuchs seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem unbegrenzten Gelddrucken der Notenbanken. Die Teuerung sei nur temporär, konnte man aus den Protokollen der Währungshüter nachlesen. Doch weit gefehlt, die Inflation bleibt dauerhaft und schlägt noch stärker zu als befürchtet. Unterstützung kommt durch die ausgesprochenen Sanktionen gegen Russland. Dadurch wird das Angebot bei Öl, Gas und vielen weiteren Rohstoffen verknappt, die Preise explodieren. Und glauben sie nicht wieder an einen Notenbanker, der ihnen dieses Mal erklären will, die Inflation sei nur vorübergehend.
Zum KommentarKommentar von Fabian Lorenz vom 09.11.2021 | 05:21
Nordex, Gazprom, Saturn Oil + Gas: Steigender Ölpreis und Gaspreis treiben
Noch bis zum 12. November treffen sich führende Politiker und Unternehmer in Glasgow zur Klimakonferenz. Mehr als „heiße Luft“ gab es bisher jedoch nicht zu berichten. Nicht nur Klimaaktivisten sind enttäuscht. Selbst der deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller kritisierte die Zwischenergebnisse: "Die sich abzeichnenden Beschlüsse reichen nicht aus, das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen", sagte der CSU-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Auch zum Ausbau der Erneuerbaren Energien gibt es wenig Neuigkeiten. Da überrascht es nicht, dass der Ölpreis wieder anzieht. Mit einem Anstieg auf 83,78 USD hat der Preis für die Sorte Brent die Korrektur beendet. Auch beim Gaspreis ist keine Entspannung in Sicht. Davon profitieren die Aktien von Gazprom und Saturn Oil & Gas. Aber auch Nordex macht durch neue Aufträge auf sich aufmerksam.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 06.10.2021 | 05:10
BYD, Saturn Oil + Gas, Royal Dutch Shell – Explosion am Ölmarkt
Die Organisation erdölexportierender Länder OPEC und ihre Bündnispartner unter der Federführung Russlands (OPEC+) haben entschieden, die Fördermengen trotz des knappen Angebots nur schrittweise zu erhöhen und das, obwohl sich die Nachfrage im Zuge des Abklingens der Delta-Variante des Coronavirus kräftig erholt. Die Folge ist ein explodierender Ölpreis, der so hoch notiert, wie seit sieben Jahren nicht mehr. Im Gegensatz dazu sind Aktien der Ölproduzenten noch weit von ihren Hochs entfernt.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 28.07.2021 | 05:25
BP, Saturn Oil + Gas, Gazprom – Öl-Unternehmen bieten große Chancen
Der Ölpreis geriet Mitte Juli nach einem OPEC Treffen unter Druck. Ab August wird die Fördermenge um 400.000 Barrel pro Tag erhöht. Diese Regelung soll erst einmal bis September 2022 gelten. Ab Mai 2022 wollen sowohl die Vereinigten Arabischen Emirate, Kuwait, Irak, Saudi Arabien als auch Russland ihre Produktionskapazitäten erhöhen, was eine Mehrproduktion von etwa 1,6 Mio. Barrel pro Tag bedeuten würde. Der Crude Oil Preis brach daraufhin um rund 10 USD auf 65 USD ein. Der Abwärtstrend wurde aber bereits am 20. Juli durchbrochen und der Preis kletterte seitdem wieder auf 72 USD. Wir beleuchten daher heute drei Unternehmen, die Öl produzieren.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 17.11.2020 | 05:16
Saturn Oil & Gas, Petrochina, XPENG: Ready for Take-off!
Ältere Menschen sind eher bereit als jüngere, Abstriche fürs Klima zu machen. Das ist ein zentrales Ergebnis einer Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie. Nachhaltiger gehen die Älteren mit Blick auf konkrete Produkte und ihrem Nutzungsverhalten vor. 88% der Über-30-Jährigen wollen ihre Sachen „so lange wie möglich nutzen“. Das sind 9 Prozentpunkte mehr als bei den jüngeren Erwachsenen. Umgekehrt sagen 18% der Unter-30-Jährigen, ihnen sei es wichtig, immer die neuesten Produkte zu besitzen. Das sind 8 Prozentpunkte mehr als unter den älteren Jahrgängen. Die repräsentativen Umfragen werteten die Forscher nach dem Alter der Befragten aus – mit klarem Ergebnis: Durch die Bank zeigen sich die Älteren umweltbewusster als die junge Generation. Die Wegwerfgesellschaft ist also eine Ausprägung der Zeit und ein Kennzeichen für Überfluss. Das solche Trends gerade Greta-Bewegungen auf den Plan rufen ist klar, den Ökonomen unter uns ist klar: Wachstum bedeutet Opfer und zumeist geht das „Quäntchen Mehr“ zu Lasten unseres Planeten.
Zum KommentarKommentar von André Will-Laudien vom 29.10.2020 | 04:50
ENI, Royal Dutch Shell, Saturn Oil & Gas – Skandale und Crash!
Vor sechs Monaten kamen führende Ölproduzenten und die G20-Energieminister zusammen, um ein Notfallpaket von Produktionskürzungen zu koordinieren. Ziel war es, die Nachfrageeinbrüche durch die COVID 19-Pandemie zumindest auszugleichen. Zu diesem Zeitpunkt war es unmöglich zu wissen, wie groß der Schaden durch die Pandemie wirklich sein würde und für wie lange eine wirkliche Erholung auf sich warten lässt. Nun ist die Produktion etwas tiefer und vorhandene Ölvorräte werden sukzessive aufgebraucht, doch die unsicheren Aussichten bleiben, abzulesen an den sehr niedrigen Terminpreisen. Auf längere Sicht sind die Produzenten derzeit wenig ermutigt, denn die Kurve zeigt, dass die Preise bis Ende 2023 wahrscheinlich nicht mehr die 50 USD pro Barrel erreichen werden. Diejenigen, die eine Verknappung des Ölmarktes herbeiführen wollen, haben in der Tat eine Monsteraufgabe vor sich, denn „there is plenty of oil and a slowing economy“.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 14.09.2020 | 05:50
Ballard Power, Nikola, Saturn Oil & Gas - Kurs-Potenzial mit guten Ideen
Am vergangenen Freitag haben Gerüchte dafür gesorgt, dass die Aktien des kanadischen Explorationsunternehmens Giga Metals um 185% gestiegen sind. Mehreren Quellen zur Folge plane Tesla zukünftig von diesem Unternehmen Nickel und Kobalt aus British Columbia zu beziehen. Der Grund dafür sei vor allem, dass Giga Metals den Bergbaubetrieb zukünftig u.a. mit Energie aus Wasserkraft durchführen kann. Darüber hinaus gelten die Umweltauflagen in Kanada weltweit zu den strengsten. Vor diesem Hintergrund ist es Tesla möglich, den eigenen CO2-Fussabdruck zu verbessern. Ein sinnvoller und überfälliger Schritt, der hoffentlich auch Nachahmer findet.
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