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04.01.2024 | 05:20

Einzelwerte im Fokus: Saturn Oil + Gas, Siemens Energy und JinkoSolar - wer punktet im Energiepoker?

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  • Erneuerbare Energien
Bildquelle: BP images

Die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas steigt stetig an, besonders in wachstumsstarken Volkswirtschaften. Saturn Oil & Gas ist ein kanadisches Unternehmen, das sich als vielversprechendes Investment in der Energiebranche positioniert. Das Unternehmen fördert aktuell erfolgreich Leichtöl in Saskatchewan und hat zudem in Alberta horizontale Bohrungen abgeschlossen. Zudem verfolgt es eine konservative Bilanzierung. Siemens Energy steht nach einem mehr als 50%igen Aktienrückgang zwischen Juni und November 2023 im Fokus der Investoren. Die beschädigten Windanlagen aus dem Siemens Gamesa Deal erfordern eine klare Strategie von CEO Christian Bruch. Analysten sind geteilter Meinung, während Morgan Stanley optimistisch auf die Entwicklung blickt, senkt Barclays das Kursziel. In einem unsicheren Marktumfeld für erneuerbare Energien ist eine differenzierte Einzelwertbetrachtung für Investoren entscheidend. China positioniert sich nicht nur als eines der führenden Öl- und Gas-Industrieländer, sondern auch als Vorreiter im Bereich erneuerbare Energien. JinkoSolar, ein chinesisches Unternehmen, profitiert von seiner finanziellen Stabilität und der steigenden globalen Nachfrage nach Solarenergie. Welcher Wert nun punktet, erfahren Sie hier.

Lesezeit: ca. 6 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: Saturn Oil + Gas Inc. | CA80412L8832 , SIEMENS ENERGY AG NA O.N. | DE000ENER6Y0 , JINKOSOLAR ADR/4 DL-00002 | US47759T1007

Inhaltsverzeichnis:


    Konservative Bilanzierung und stetiges Wachstum: Saturn Oil & Gas als vielversprechendes Investment in der Energiebranche

    Die weltweite Nachfrage nach Öl und Gas steigt stetig an. Dies gilt besonders für Volkswirtschaften, die ein starkes Wachstum aufweisen. Die Top-Fünf in der Öl- und Gasproduktion sind die USA, gefolgt von Saudi-Arabien, Russland, Kanada und dem Irak. Länder mit bedeutenden Öl- und Gasreserven haben eine starke politische und wirtschaftliche Macht. Für Investoren ist dies angesichts der geopolitischen Lage eine Entscheidungshilfe, um abzuwägen, in welches Unternehmen aus dieser Branche sie investieren möchten.

    Saturn Oil & Gas (ISIN CA80412L8832) ist ein kanadisches Öl- und Gasunternehmen, das seine langjährigen Wurzeln in der Exploration, Förderung und Produktion dieser Rohstoffe hat. Durch strategisch wertvolle Akquisitionen steigert das Management-Team zudem kontinuierlich den Wert des Unternehmens für seine Anleger. Die Kanadier haben ein solides Portfolio an eigenen Vermögenswerten in Zentralalberta und Teilen von Saskatchewan mit stabilem Cashflow. Das Portfolio bietet viele langfristige Bohrmöglichkeiten. Zusätzlich setzt sich die Firma stark für eine ESG-fokussierte Kultur ein, um weiterhin Reserven, Produktion und Cashflows bei guten Renditen zu steigern.

    Dazu gehört auch die als konservativ zu bezeichnende Bilanzierung. Hier werden 60 % des Cashflows für die Schuldenrückzahlung eingesetzt, um die finanzielle Stabilität zu sichern. Bis Ende 2023 wird die Netto-Verschuldung voraussichtlich bei etwa 455 Mio. CAD liegen, was einem Vielfachen des EBITDA von 1,2 entspricht. Gleichzeitig wird 40 % des Cashflows für die Aufrechterhaltung der Produktionskapazitäten verwendet, was auf eine ausgewogene strategische Ausrichtung hindeutet, bei der sowohl Finanzstabilität als auch betriebliche Effektivität berücksichtigt werden.

    Zur aktuellen Produktion gehören Leichtölvorkommen im Bakken-Gebiet in der Viewfield-Region in Saskatchewan, mit durchschnittlich 113,8 boe/d. Leichtöl - auch als leichtes Rohöl bekannt - wird in der Produktion von Kunststoffen, Düngemitteln, Lösungsmitteln sowie Farbstoffen verwendet. Nach einem Raffinierie-Prozess wird Leichtöl stark im Transportsektor als Kraftstoff für Fahrzeuge und Flugzeuge eingesetzt. In Q3/2023 schloss Saturn zudem drei horizontale Bohrungen im Lochend-Gebiet in Alberta ab, mit einem Durchschnitt von 279,0 boe/d. Die Aktie wird derzeit bei 1,50 EUR gehandelt.

    Siemens Energy im Wandel: Strategien zur Reparatur und Expansion nach Milliardenverlusten

    Laut dem https://www.telegraph.co.uk/business/2023/10/09/poland-vying-steal-germany-crown-heartland-europe/ British Telegraph ist im Zeitraum bis 2022 der Beitrag der deutschen Fertigungsindustrie zum Wirtschaftsoutput von 20,3 % auf 18,5 % gesunken. Der Verlust des billigen Gases aus Russland, die ungeklärte Sprengung der Nordstream II und die ideologisch getriebene Energiepolitik samt Verzicht auf landeseigenen Atomstrom, haben Produktionskosten in Deutschland extrem verteuert. Börsennotierte Unternehmen bauen ihre Standorte im Ausland aus, um weiter Gewinne zu erwirtschaften. Dort ist Energie erschwinglich.

    Investoren werden Siemens Energy (ISIN DE000ENER6Y0) noch auf dem Schirm haben, aufgrund der beschädigten Windanlagen aus dem Siemens Gamesa Deal. Zwischen Juni und Ende November 2023 fielen die Aktien von Siemens Energy um mehr als 50 %, da die steigenden Eingangskosten nicht mit den Strompreisen mithalten konnten. Dies führte zu milliardenschweren Abschreibungen und staatlicher Unterstützung. Doch die Siemens Energy AG ist ein weltweit operierendes Energie-Technologieunternehmen mit den Segmenten Gas Services, Grid Technologies, Transformation of Industry und Siemens Gamesa. Das Unternehmen bietet Gas- und Dampfturbinen, Generatoren, Wärmepumpen sowie Dienstleistungen für Energieerzeugung und -übertragung, einschließlich Hochspannungs-Gleichstromübertragung, Offshore-Windpark-Anschlüsse, Transformatoren und digitale Netz-Lösungen.

    Ein klarer strategischer Plan von CEO Christian Bruch sieht nun vor, die Profitabilität vom Sorgenkind Siemens Gamesa zu steigern, indem die offensichtlichen Qualitätsprobleme im Onshore-Bereich behoben und die Expansion im Offshore-Bereich vorangetrieben wird. Dabei wird knallhart auf Kosten zur Reparatur geachtet, damit die Bilanz stabil bleibt.

    Analysten der Morgan Stanley Bank blicken zuversichtlich auf die Entwicklung der Siemens Energy AG und erhöhen das Kursziel von 17,40 EUR auf 18,20 EUR. Die Kollegen der Barclays Bank hingegen scheinen andere Informationen zu haben: sie senken das Kursziel für Siemens Energy von 19 EUR auf 15 EUR.

    Die Branche der erneuerbaren Energien bleibt für Anleger durchwachsen. Wer auf ETF als Diversifikation innerhalb des Segments setzt, hat auch die schwarzen Schafe mit an Bord. Laut Reuters ist bis Ende November 23 der MAC Global Index der Solarunternehmen (SUNIDX) im selben Jahr um fast 40 % gefallen, und der iShares Clean Energy ETF (ICLN.O) war um fast 30 % gesunken, selbst als die Benchmark-Indizes in Europa und den USA beide stiegen. Investoren sollten daher besser auf Einzelwerte setzen und die makroökonomischen Zusammenhänge berücksichtigen, um wachstumsstarke Unternehmen zu identifizieren. Die Siemens Energy Aktie notiert momentan bei 11,38 EUR. Es bleibt also noch Luft nach oben, um die Analystenschätzung zu erzielen.

    Nachhaltiges Wachstum: JinkoSolar übertrifft Branchendurchschnitt in ROE und Verschuldungsverhältnis

    Auf dem 6. Platz der weltweit führenden Öl- und Gas-Industrieländer liegt China. Aufgrund der wertvollen Bodenschätze für die erneuerbaren Energien ist das Land im Bereich Solar in Führungsposition. Als Hersteller von Solarprodukten profitiert das chinesische Unternehmen JinkoSolar von seiner stabilen finanziellen Position und dem raschen Anstieg der Nachfrage an dieser Energieform. Darüber hinaus hat die Firma eine dominante Position im eigenen Land, die 40 % ihrer Gesamtmodulsendungen ausmacht.

    Der Solarpanel- und Energiespeicherhersteller (ISIN US47759T1007)konnte auch in Nordamerika und in der Region Asien-Pazifik in Q3/23 einen Anstieg der Modulsendungen verzeichnen. Am Ende des dritten Quartals lieferte JinkoSolar 190 GW Solarmodule in 190 Länder und Regionen. Analysten schätzen die weltweite Nachfrage an Solarmodulen weiter hoch ein. Aufgrund dessen und einer soliden Eigenkapitalrendite (ROE) kann JinkoSolar eine vielversprechende Ergänzung für das Portfolio werden.

    Die Eigenkapitalrendite (ROE) zeigt an, wie effizient ein Unternehmen seine Mittel eingesetzt hat, um höhere Renditen zu erzielen. Derzeit beträgt die ROE von JinkoSolar 14,14 %, was höher ist als der Branchendurchschnitt in diesem Segment von 6,72 %. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen seine Mittel effektiver genutzt hat als seine Mitbewerber in der Solarbranche.

    Laut Zacks Investment Research hat am Ende des dritten Quartals 2023 die Gesamtverschuldung von JinkoSolar im Verhältnis zum Kapital 30,51 % betragen, damit ist das Unternehmen insgesamt besser aufgestellt als der Branchendurchschnitt von 60,18 %. Das Verhältnis der Zinsdeckung am Ende des dritten Quartals betrug 8,25. Das Verhältnis, das größer als eins ist, zeigt die Fähigkeit von JinkoSolar, zukünftige Zinsverpflichtungen ohne Schwierigkeiten zu erfüllen.

    In den letzten drei Monaten stiegen die Aktien von JinkoSolar um 17,1 %, während die breitere Branche einen Rückgang um 0,4 % verzeichnete. Der Aktienkurs liegt derzeit bei 31,50 EUR.


    In der Energiebranche präsentieren sich Saturn Oil & Gas, Siemens Energy und JinkoSolar als Investitionsmöglichkeiten. Saturn Oil & Gas zeichnet sich durch eine konservative Bilanzierung, strategische Akquisitionen und ein solides Wachstum aus. Das Unternehmen verfolgt einen ausgewogenen Ansatz, der finanzielle Stabilität und betriebliche Effektivität vereint. Neueste Leichtöl-Bohrungen zeigen vielversprechende Ergebnisse. Siemens Energy, mit seinem breit gestreuten Energiemix, steht vor Herausforderungen, die CEO Christian Bruch mit einem klaren Plan zur Reparatur und Expansion meistern will. Die Schwerpunkte auf Qualitätsoptimierung im Onshore-Bereich und der vorangetriebenen Expansion im Offshore-Segment zeugen von einem strategischen Wandel. Analysten sind zwiegespalten, was einen Kauf angeht, wodurch die Siemens Energy-Aktie sowohl Chancen als auch Risiken birgt. JinkoSolar aus China präsentiert sich als Branchenführer im Bereich Solarenergie. Mit überlegener Eigenkapitalrendite und einem günstigen Verschuldungsverhältnis hebt sich das Unternehmen von seinen Mitbewerbern ab. Die steigende globale Nachfrage nach Solarmodulen und die stabile Position auf dem chinesischen Markt machen JinkoSolar zu einer vielversprechenden Ergänzung für Anleger im nachhaltigen Energiesektor. Wer am meisten punktet, entscheidet jeder Investor anhand der bereit gestellten Informationen am besten selbst.


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    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

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