Menü schließen




25.01.2024 | 05:20

BASF, Desert Gold, PayPal Aktie: Wachstum und Werte schaffen mit Kreislaufwirtschaft

  • Gold
  • Lithium
  • Elektromobilität
  • Plattform
  • Bezahlung
Bildquelle: pexels.com

BASF und Iveco planen eine Partnerschaft für das Batterierecycling von Elektrofahrzeugen. Damit füllen sie eine klaffende Lücke im Wirtschaftskreislauf der E-Mobility. Rohstoffe wie Lithium und Gold stehen nur in begrenztem Maße zur Verfügung und steigen dadurch in ihrer Wertigkeit. Das Explorer-Unternehmen Desert Gold Ventures fällt auf im soliden Edelmetallgeschäft mit vielversprechenden Goldprojekten in Afrika. Auf dem Gelände von Desert Gold Venture befinden sich Mineralressourcen von 8,47 Mio. t, mit einem Goldgehalt von 1,14 g/t. Dies entspricht einer Menge von 310.300 Unzen. Gold kommt hauptsächlich in der Schmuckindustrie zum Einsatz. Als Währung hat sich mittlerweile der digitale Bezahlverkehr etabliert. In dieser Branche führt der neue PayPal CEO Alex Chriss die Technologieplattform in die nächste Wachstumsstufe, mit einer stark kundenorientierten Strategie. Die bevorstehenden Geschäftszahlen am 7. Februar könnten neue Impulse für Investoren bieten. Drei Branchen, drei Perspektiven – BASF, Desert Gold und PayPal bieten unterschiedliche Chancen für Investoren auf der Suche nach innovativem Wachstum und Werterhalt.

Lesezeit: ca. 5 Min. | Autor: Juliane Zielonka
ISIN: DESERT GOLD VENTURES | CA25039N4084 , BASF SE NA O.N. | DE000BASF111 , PAYPAL HDGS INC.DL-_0001 | US70450Y1038

Inhaltsverzeichnis:


    BASF und Iveco schließen wegweisende Partnerschaft für das Batterierecycling von Elektrofahrzeugen

    Der Wirtschaftskreislauf für Elektroautos bietet enormen Spielraum für Innovationen. Ähnlich einem Computer, den man kauft und aus dem Laden trägt, weiß man beim Kauf eines E-Autos, dass der Wert rapide sinkt, sobald man den Hof des Händlers verlässt. Ein Gebrauchtwagenmarkt ähnlich dem der Verbrenner existiert nicht in dem Maße, wie es Konsumenten aus diesem Bereich gewohnt sind. Ist die Batterie eines E-Autos verbraucht, wird das gesamte Fahrzeug verschrottet. Das nützt weder dem Klima noch der Umwelt.

    Doch was tun mit den Batterie-Rohstoffen wie Lithium, die kostbar in der Beschaffung sind? Dank BASF (ISIN DE000BASF111) erhält die Innovation im Wirtschaftskreislauf für Elektroautos neuen Schwung: Der bekannte italienische Nutzfahrzeughersteller Iveco plant, eine wegweisende Partnerschaft mit dem Chemiekonzern BASF einzugehen, um Batterien aus Elektrofahrzeugen zu recyceln. BASF wird den gesamten Recyclingprozess für die hochmodernen Lithium-Ionen-Batterien übernehmen, die in den Elektrofahrzeugen von Iveco Verwendung finden.

    Daniel Schönfelder, verantwortlich für das Batterierecyclinggeschäft bei BASF, betont: „Die Partnerschaft mit der Iveco Group markiert einen Meilenstein als unsere erste Vereinbarung für das Recycling von Batterien aus elektrisch angetriebenen Vans, Bussen und Lastwagen.“

    Im vergangenen Jahr eröffnete BASF in Schwarzheide ein zukunftsweisendes Zentrum für die Produktion von Batteriematerialien und das Recycling von Batterien, das Erste seiner Art in Europa. Diese Partnerschaft von BASF und Iveco setzt ein Exempel in der stetig wachsenden Anstrengung, den Produktlebenszyklus von Elektrofahrzeugen nachhaltig zu gestalten und damit den Fortschritt im Bereich umweltfreundlicher Mobilität voranzutreiben.

    Desert Gold Ventures im Fokus: Explorationsunternehmen mit vielversprechenden Goldprojekten in Mali

    Weniger experimentell geht es im soliden Geschäft der Edelmetalle zu. Gold hat Menschen schon seit der Antike fasziniert. Aufgrund der hohen Nachfrage und begrenzten Verfügbarkeit ist Gold sehr wertvoll, deshalb hat es sich als Wertanlage etabliert. Physisches Gold wird in verschiedenen Formen wie Barren oder Münzen angeboten. Der Großteil des geförderten Goldes wird in der Schmuckindustrie verarbeitet. Gold wird auch in der industriellen Verarbeitung verwendet, z. B. in der Elektronik, aufgrund seiner ausgeprägten elektrischen Leitfähigkeit. Auch die Medizin, insbesondere die Zahnmedizin, nutzt es.

    Die Firma Desert Gold Ventures (ISIN CA25039N4084) ist ein Explorations- und Rohstoffentwicklungsunternehmen mit Goldprojekten im westafrikanischen Mali. Der Hauptfokus des Unternehmens liegt auf seinem 440 km² großen Senegal Mali Shear Zone Gold Projekt (SMSZ). Das Projekt erstreckt sich über einen 38 km langen Abschnitt der Senegal Mali Shear Zone in Westafrika, mit Anbindung an vier Goldminen. Auf dem SMSZ-Grundstück befinden sich nachgewiesene und angezeigte Mineralressourcen von 8,47 Mio. t mit einem Goldgehalt von 1,14 g/t, was 310.300 Unzen ergibt. Darüber hinaus gibt es geschätzte Mineralressourcen von 20,7 Mio. t mit einem Goldgehalt von 1,16 g/t, was 769.200 Unzen ausmacht.

    Mali ist der viertgrößte Goldproduzent Afrikas, mit einer jährlichen Produktion von rund 2,28 Mio. Unzen des edlen Metalls, mit Reserven von rund 26 Mio. Unzen Gold. Zu den maßgeblichen Produzenten und Explorer-Unternehmen in Mali zählen Unternehmen wie Barrick Gold, B2Gold, Endeavour. Ein Blick auf Desert Gold als Portfoliokandidat kann sich also lohnen.

    PayPal im Wandel: Neue Führung, Strategie und Prognosen für das kommende Geschäftsjahr

    Wer eher auf Technologie setzen möchte, wird bei PayPal (ISIN US70450Y1038) fündig.
    Das Unternehmen durchläuft einen rigorosen Führungswechsel. Der neue CEO Alex Chriss steht vor der anspruchsvollen Aufgabe, das digitale Bezahl-Unternehmen noch weiter wachsen zu lassen. Und das geht im Idealfall nur mit einer neuen Crew. Jamie Miller hat am 6.11.2023 die CFO Position übernommen, Archie Deskus wurde am 2.11.2023 zum Chief Technology Officer ernannt; und Susan Kereere hat ab diesem Januar die Verantwortung für Global Markets. Kereere ist eine erfahrene Führungskraft in der Welt der Händlerdienste, in der PayPal Marktanteile gewinnen möchte. Kereere hat Erfahrung bei den Kreditkartenunternehmen Visa und American Express sammeln können.

    Wie das vergangene Geschäftsjahr lief, wird PayPal am 7.2.2024 bekannt geben. Analysten schätzen, dass das Unternehmen einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 1,36 USD verzeichnet, was einem Wachstum von 9,68 % im Vergleich zum entsprechenden Quartal des Vorjahres entspricht. Die Analysten gehen von einem quartalsweisen Umsatz von 7,88 Mrd. USD aus, was einem Anstieg von 6,74 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Mit diesen Schätzungen scheinen die Aktien von PayPal zurzeit unterbewertet.

    Um klare Verantwortlichkeiten in der Erfüllung der Kundenbedürfnisse von Anfang bis Ende zu etablieren, richtet PayPal drei neue Geschäftseinheiten nach den von ihm bedienten Kundengruppen aus: Verbraucher, Kleinunternehmen und Großunternehmen. Chriss erklärte, dass durch die Organisation der Teams in definierte Geschäftseinheiten der Fokus auf das gelegt wird, was für die Kunden am wichtigsten ist. Dabei sollen die Kraft der Daten und Plattform genutzt werden, um mit erhöhter Geschwindigkeit zu liefern und Innovationen auf eine Weise zu präsentieren, die das Unternehmen auf dem Markt differenziert. Dies werde es ermöglichen, ein bedeutsames Wachstum für das Unternehmen zu erzielen.

    Wie es konkret unter der neuen Führung weitergeht, verrät CEO Chriss exklusiv in einem Live-YouTube-Broadcast am 25.1.2024 um 9:30 Uhr PT


    BASF treibt als Pionier im Batterierecycling die nachhaltige Entwicklung von Elektrofahrzeugen voran. Durch die Partnerschaft mit Iveco entsteht eine B2B-Allianz, die sich auf die Rückgewinnung von kostbaren Rohstoffen wie Lithium spezialisiert. Im Bereich der Edelmetalle zeigt Desert Gold Ventures vielversprechendes Potenzial mit seinem Senegal Mali Shear Zone Gold Projekt in Mali. Das Land ist der viertgrößte Goldproduzent der Welt, Desert Gold hat ein erfahrenes Team vor Ort und ein Areal mit nachgewiesenen Goldvorräten. Damit wird Desert Gold ein aussichtsreicher Player in der wachsenden Goldindustrie Afrikas. Bei PayPal signalisiert der Führungswechsel unter CEO Alex Chriss einen Wandel, mit Ausrichtung auf höhere Kundenorientierung. Die Einführung von neuen Geschäftseinheiten und neuen Führungsköpfen deuten auf eine strategische Neuausrichtung, um auch den Änderungen im digitalen Zahlungsverkehr gerecht zu werden. Investoren haben jetzt die Chance, in das Recyclinggeschäft von BASF zu investieren, auf klassisches Gold zu setzen oder an den sich ständig wandelnden Anforderungen des digitalen Payments teilzuhaben.


    Interessenskonflikt

    Gemäß §85 WpHG weisen wir darauf hin, dass die Apaton Finance GmbH sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Apaton Finance GmbH (nachfolgend „Relevante Personen“) ggf. künftig Aktien oder andere Finanzinstrumente der genannten Unternehmen halten oder auf steigende oder fallende Kurse setzen werden und somit ggf. künftig ein Interessenskonflikt entstehen kann. Die Relevanten Personen behalten sich dabei vor, jederzeit Aktien oder andere Finanzinstrumente des Unternehmens kaufen oder verkaufen zu können (nachfolgend jeweils als „Transaktion“ bezeichnet). Transaktionen können dabei unter Umständen den jeweiligen Kurs der Aktien oder der sonstigen Finanzinstrumente des Unternehmens beeinflussen.

    Die Apaton Finance GmbH ist daneben im Rahmen der Erstellung und Veröffentlichung der Berichterstattung in entgeltlichen Auftragsbeziehungen tätig.

    Es besteht aus diesem Grund ein konkreter Interessenkonflikt.

    Die vorstehenden Hinweise zu vorliegenden Interessenkonflikten gelten für alle Arten und Formen der Veröffentlichung, die die Apaton Finance GmbH für Veröffentlichungen zu Unternehmen nutzt.

    Risikohinweis

    Die Apaton Finance GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Interviews, Zusammenfassungen, Nachrichten u. ä. auf www.inv3st.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine Handlungsaufforderung oder Empfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle fachkundige Anlageberatung und stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelte(n) Aktie(n) oder sonstigen Finanzinstrumente noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von solchen dar.

    Bei den Inhalten handelt es sich ausdrücklich nicht um eine Finanzanalyse, sondern um journalistische oder werbliche Texte. Leser oder Nutzer, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Es kommt keine vertragliche Beziehung zwischen der der Apaton Finance GmbH und ihren Lesern oder den Nutzern ihrer Angebote zustande, da unsere Informationen sich nur auf das Unternehmen beziehen, nicht aber auf die Anlageentscheidung des Lesers oder Nutzers.

    Der Erwerb von Finanzinstrumenten birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die von der Apaton Finance GmbH und ihre Autoren veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche, dennoch wird keinerlei Haftung für Vermögensschäden oder eine inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Inhalte übernommen. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungsbedingungen.


    Der Autor

    Juliane Zielonka

    Die gebürtige Bielefelderin studierte Germanistik, Anglistik und Psychologie. Das aufkommende Internet in den frühen 90ern führte sie von der Uni zu Ausbildungen in Grafik-Design und Marketingkommunikation. Nach Jahren der Agenturarbeit im Corporate Branding wechselte sie ins Publishing und lernte ihr redaktionelles Handwerk bei der Hubert Burda Media.

    Mehr zum Autor



    Weitere Kommentare zum Thema:

    Kommentar von Stefan Feulner vom 29.04.2024 | 05:10

    Newmont, Royal Helium, Anglo American – Rohstoffe im Höhenflug

    • Gold
    • Silber
    • Kupfer
    • Helium

    Die Edelmetalle sind aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten weiterhin gefragt. Nachdem sich Gold von seinen Höchstkursen über der Marke von 2.400 USD je Unze entfernte, blieben weitere größere Abverkäufe aus. Auch Industriemetalle sind weiterhin en vogue. Kupfer legte seit Jahresbeginn rund 20 % zu und verbuchte ein neues Jahreshoch, Nickel konnte sich von seinen Jahrestiefstständen deutlich entfernen. Wenig bewegt hat sich dagegen das Edelgas Helium, bei welchem aufgrund der steigenden Nachfrage aus der Verteidigungsindustrie eine weltweite Unterversorgung vorausgesagt wird.

    Zum Kommentar

    Kommentar von Juliane Zielonka vom 18.04.2024 | 05:20

    Volkswagen, Altech Advanced Materials und BYD - wer von Chinas EV-Aufstieg profitieren kann

    • China
    • Batterietechnologie
    • Silizium
    • Volkswagen
    • BYD
    • Elektromobilität

    Chinesische Unternehmen wie BYD profitieren von staatlichen Förderungen und vom landeseigenen Zugang zu Rohstoffen. In nur drei Jahren stiegen BYDs Subventionen von 220 Mio. EUR auf 2,1 Mrd. EUR. Diese Summen tragen dazu bei, dass BYD den chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge dominiert und zunehmend in den europäischen Markt vordringt. Auch Volkswagen kann sich dem Sog Chinas nicht entziehen. Im Rahmen seiner “In China für China” Strategie baut Volkswagen sein Kooperationsnetzwerk mit chinesischen Partnern aus. Das Ziel: eine erhebliche Kostensenkung bei der Entwicklung von EV-Technologie. Für Unternehmen wie Altech Advanced Materials bietet eine enge Zusammenarbeit mit chinesischen Marktführern wie BYD und Volkswagen die Möglichkeit, innovative Batterie-Technologien zu kommerzialisieren, die den Anforderungen des sich wandelnden Marktes gerecht werden. Eine dieser Innovationen made in Germany von Altech Advanced Materials erhöht die Langlebigkeit von EV-Batterien um 30 %. Die Details im Überblick.

    Zum Kommentar

    Kommentar von Armin Schulz vom 17.04.2024 | 06:00

    Barrick Gold, Globex Mining, BP – Rohstoffe Im Rampenlicht: Superzyklus gestartet?

    • Barrick Gold
    • Globex Mining
    • BP
    • Gold
    • Kupfer
    • Basismetalle
    • Edelmetalle
    • Spezialmetalle
    • Mineralien
    • Öl
    • Gas
    • Erneuerbare Energien

    Die globale Nachfrage nach Rohstoffen erreicht neue Höhen, auch angetrieben von geopolitischen Spannungen, die zunehmen. Exemplarisch dafür ist der Austausch von Angriffen zwischen dem Iran und Israel. Dieser Konflikt, tief verwurzelt in religiösen und politischen Differenzen, eskaliert weiter und könnte weitreichende Folgen für die internationale Stabilität und Rohstoffmärkte haben. Mit diesem neuesten Anstieg des Nahostkonflikts rücken Sicherheitsaspekte im globalen Wettstreit um wichtige Ressourcen wie Gold, Silber und Kupfer ins Zentrum des Interesses. Hier zeigt sich China rohstoffhungrig. Aber auch der Ölpreis hat zuletzt schon zugelegt. Schon lange ist von einem Rohstoff-Superzyklus die Rede. Vielleicht hat er nun endgültig begonnen. Wo sollte man jetzt investieren?

    Zum Kommentar