Mobilität
Kommentar von André Will-Laudien vom 18.11.2020 | 05:50
NIO, Tesla, dynaCERT: Die Zukunft mobilisieren!
Die gute Nachricht für die Autozulieferer ist, dass Elektrofahrzeuge immer noch nur einen kleinen Prozentsatz des Automarktes ausmachen - zumindest vorerst. Die schlechte Nachricht ist, dass die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen eine große Herausforderung für die Automobilzulieferer darstellt. Da diese Autos viel weniger Teile haben als jene mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren, sehen sich die Hersteller von Auspuff- und Kraftstoffsystemen sowie traditionellen Getrieben mit erheblichen Störungen konfrontiert, da die E-Mobilität mit ungeahnten Schritten vorangaloppiert. Knackpunkt für die Stromer ist nach wie vor die Ladeplatzverfügbarkeit- und der eingeschränkte Mobilitätsradius. Aber das ändert sich ja bald rapide, wenn die Corona-Hilfstöpfe erstmal in die grüne Infrastruktur fließen.
Trotzdem wird das E-Fahrzeug durch staatliche Emissionsstandards und Anreize gehörig angeheizt, insbesondere in den USA, England, Frankreich, Deutschland und China. Aber die Batteriegetriebenen werden solange keine signifikante Bedrohung für die Verbrenner darstellen, bis die Betriebskosten in etwa gleich hoch sind. In vor allem ärmeren Gegenden des Planeten sowie in unzugänglichen Zonen gibt es keine Alternative zum Verbrenner, das wird in der öffentlichen Diskussion komplett ausgeblendet. Während die Kosten für E-Autos mit der Verbesserung der Technologie zwar weiter sinken, sind sie bisher noch lange nicht wettbewerbsfähig. Dennoch, wenn man die Zeichen der Zeit sieht, haben die Autofirmen schon jetzt Milliarden in elektro-bezogene Technologie investiert, die Weichen der Zukunft sind somit gestellt.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 31.08.2020 | 05:50
Ballard, Burcon, dynaCERT - Börsenlieblinge mit enormen Kurspotenzial
Investoren lieben Geschäftsmodelle, die skalierbar sind und die Welt positiv verändern können. Patente und Profitabilität sind dann für die Höhe der Kursgewinne entscheidende Faktoren. Bei manchen Geschäftsideen ist jedoch auch Geduld gefordert, was sich dennoch lohnen kann, wie wir anhand von drei Beispielen erkennen können. Wasserstoff, Proteine und Umweltschutz werden uns in den kommenden Jahrzehnten begleiten und den Investoren mit den richtigen Unternehmen wahrscheinlich überdurchschnittliche Kursgewinne bescheren können. Das Momentum bei den verschiedenen Aktien kann jedoch zeitlich unterschiedlich ablaufen und vor diesem Hintergrund ist die Diversifikation für ein Zukunftsportfolio besonders wichtig.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 27.08.2020 | 05:50
NEL ASA, PowerCell Sweden, Royal Helium - die Luftfahrt als Wachstumsmarkt
Das britische Unternehmen Hybrid Air Vehicles sitzt in Bedford, nördlich von London, und entwickelt mit Airlander das größte Flugzeug der Welt. Die Besonderheit dieses Typs ist jedoch, dass es sich um ein Hybrid aus Luftschiff und Flugzeug handelt. Helium hält das Luftschiff in der Höhe und Motoren steuern den Start, die Flugrichtung und natürlich auch die Landungen. Besondere Vorteile von Airlander sind, dass die Besatzung bis zu fünf Tage in der Luft bleiben kann und es ist keine Start- oder Landebahn erforderlich. Das Luftschiff kann auf allen ebenerdigen Flächen starten und landen, die eine erforderliche Mindestgröße für den Riesen bieten. Aktuell steuern vier Dieselmotoren die Richtung des Flugzeuges, in Zukunft sollen jedoch zwei Verbrenner durch Elektromotoren ersetzt werden. Das Unternehmen geht davon aus, dass Airlander im Vergleich zu herkömmlichen Flugzeugen nur 25% der Energie für dieselbe Aufgabe benötigt.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 03.08.2020 | 05:50
Ballard Power, NEL ASA, Desert Gold - warum wir Panik sehen werden
In den vergangenen zwei Jahren sind die Aktien von börsennotierten Wasserstoff-Unternehmen aus Mangel an Alternativen deutlich gestiegen. Ein neues Öko-System mit Wasserstoff als Energieträger wird weltweit geschaffen und im Rahmen des Aufbauprozesses positionieren sich Zulieferer aus allen Teilen der Welt - rund um den Globus. Einige dieser Unternehmen haben bereits eine lange Historie hinter sich und können sich nun aufgrund der staatlich geförderten Erfolgsaussichten erfreuen. Politische Maßnahmen und die Erhöhung der Geldmenge, durch die Notenbanken, sorgen in einer weiteren Branche für einen Nachfrageboom, den bislang nur wenige Investoren im Fokus haben - die Entdeckung von Gold Reserven. Die Flucht aus Geld treibt die Nachfrage nach physischem Gold auf historische Höchstkurse und ein Ende ist aufgrund einer drohenden zweiten Corona Ansteckungswelle nicht in Sicht. Den großen Produzenten schrumpften bereits seit 2012 die Gold Reserven um 34% und es wird befürchtet, dass die jährliche Produktionsmenge von 118 Mio. Unzen in 2020 auf unter 65 Mio. Unzen in 2029 sinken wird. Eine Übernahmewelle im Explorations-Sektor ist logische Konsequenz.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 16.07.2020 | 05:55
BYD, Commerzbank, Osino Resources - sehr spannende Entwicklungen für Investoren
Investoren rund um den Globus suchen weltweit nach der nächsten Gelegenheit ihr Geld zu vermehren oder zu sichern. Der Zugang zu Informationen und die Vernetzung von Kapital sowie Medien sorgt für immer heftigere Trends. „The Trend is your friend“, besagt eine alte Börsenweisheit. Aber darauf folgt dann irgendwann: „Den Letzten beißen die Hunde.“ Kaufen und liegen lassen wird immer schwieriger. Die Disruption von alten Geschäftsmodellen stellt konservative Anleger vor großen Herausforderungen. Es gibt dennoch spannende Entwicklungen, die große Chancen für Investoren bieten.
Zum KommentarKommentar von Mario Hose vom 18.06.2020 | 05:50
Daimler, SAP, Triumph Gold - die Welt im Wandel bietet Gelegenheiten
Was ist der nächste große Trend oder womit kann man in den nächsten Tagen, Wochen, Monaten oder gar Jahren eine ordentliche Rendite erzielen? Dies sind die Fragen, die sich Investoren momentan stellen, weil sich die Welt und das Investmentumfeld seit dem Ausbruch der Corona Pandemie drastisch verändert haben. Zum einen kam das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben rund um den Globus weitestgehend zum Stillstand und im Widerspruch dazu notiert z.B. der deutsche Leitindex nach einer kurzen und heftigen Korrektur nur noch rund 10% unterhalb des Allzeithochs von vergangenem Februar. Wer den Einstieg in der Erholungsphase bislang verpasst hat, ist nun auf der Suche nach Gelegenheiten, die in der zweiten Jahreshälfte ein ansprechendes Kurspotenzial haben.
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