Defense Metals
Kommentar von Armin Schulz vom 12.09.2023 | 06:30
Nvidia, Defense Metals, Alibaba – Spannungen zwischen China und den USA nehmen wieder zu
Auf dem Gipfel der BRICS Staaten wurde bekannt gegeben, dass zum 1. Januar 2024 sechs neue Länder dem Bündnis beitreten. Saudi-Arabien, Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Argentinien, Ägypten und Äthiopien gehören dann dazu. Das dürfte den USA nicht gefallen, da damit die Vorherrschaft des US-Dollars in Gefahr geraten könnte. Hinzu kommen die Spannungen mit China aufgrund von Taiwan. Im Juli begrenzte das Land der Mitte den Export von Seltenen Erden. Jetzt hat China weiteres Öl ins Feuer gegossen und den Regierungsbeamten verboten, iPhones zu nutzen. Zuvor hatten die USA den Export von Nvidias KI-Chips in den Nahen Osten beschränkt. Die Spannungen nehmen zu und somit ist es ein guter Zeitpunkt sich drei Unternehmen anzusehen, die davon betroffen sind.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 23.11.2022 | 06:00
K+S, Defense Metals, RWE – Profitieren von Aktien, die Mängel bekämpfen
Die ersten Lieferkettenprobleme traten während der Corona Pandemie auf. Mit Ausbruch des Ukraine Konflikts wurden weitere Mängel der westlichen Staaten offenbar. Dabei ist schon lange bekannt, dass die USA und auch Europa abhängig von Rohstoffen und Energie aus Russland und China sind. Vor allem das Reich der Mitte hat teilweise schon eine Monopolstellung bei kritischen Rohstoffen wie Seltenen Erden oder Wolfram. Zwischen den USA und China kommt es schon länger zu einem kleineren Handelskrieg. Russland hat sowohl Europa als auch die USA mit günstiger Energie versorgt. Jetzt in Zeiten von Spannungen treten die Abhängigkeiten offen zutage. Daher sehen wir uns heute drei Aktien an, die die Mängellage bekämpfen können.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 04.04.2022 | 05:45
BASF, Defense Metals, Rheinmetall – Aktien die auf Seltene Erden angewiesen sind
Nachdem uns die Ukraine Krise aufgezeigt hat, wie abhängig wir von russischen Energieimporten sind, will die Bundesregierung bei den erneuerbaren Energien noch mehr aufs Gaspedal drücken. Das Problem dabei ist, dass die neuen Technologien, wie Elektrofahrzeuge oder Windturbinen, fast immer Seltene Erden benötigen. Doch nicht nur dort werden seltene Erden gebraucht, vor allem die Rüstungsindustrie benötigt diese Rohstoffe, um den Stahl zu optimieren oder als Magneten in verschiedensten Waffentechnologien. Aber auch im Haushalt sind Seltene Erden vorhanden, in Smartphones, Notebooks und vielen anderen technischen Geräten. Wir sehen uns heute drei Unternehmen rund um die Seltenen Erden an.
Zum KommentarKommentar von Armin Schulz vom 27.10.2021 | 05:50
Defense Metals, Nordex, Xiaomi – Kampf um Rohstoffe verschärft sich
China fährt seine Magnesiumproduktion aufgrund von Elektrizitätsproblemen zurück. Die chinesische Regierung hat das Ziel, den Energieverbrauch und somit auch die Emissionen zu verringern. Das wird unweigerlich weltweit zu Lieferengpässen führen und in Deutschland zunächst die Metallindustrie treffen. Da China aber weltweit 90% des Magnesiums produziert, gibt es de facto keine Alternativen. Ähnliche Probleme gibt es bei Wolfram oder den Seltenen Erden, die für fast alle neuen Technologien benötigt werden, von den erneuerbaren Energien über Unterhaltungselektronik bis hin zu E-Autos. Will man diese Abhängigkeit verringern, muss man Alternativen suchen.
Zum Kommentar