Clean Logistics SE
Kommentar von André Will-Laudien vom 16.12.2021 | 04:44
Clean Logistics, PlugPower, Nel, Fuelcell Energy – 2022, jetzt aber los Wasserstoff!
Deutschland setzt wegen des Klimaschutzes vor allem auf grünen Strom aus Wind und Sonne. Dieser lässt sich etwa in E-Autos bereits vergleichsweise effektiv einsetzen. Weit schwieriger ist dies in der Industrie: Brennstoffe wie Öl, Koks oder Gas sollen in der Stahl-, Chemie- oder Zementproduktion durch Wasserstoff ersetzt werden? Ähnliches gilt für den Schiffs-, Flug- und Schwerlastverkehr, der nur schwer elektrisch betrieben werden kann. Der Preisanstieg bei fossilen Brennstoffen verstärkt den Druck auf alternative Energien und neue Antriebskonzepte umzusteigen. Das Jahr 2022 könnte einen wichtigen Startpunkt setzen…
Zum KommentarKommentar von Carsten Mainitz vom 24.11.2021 | 05:08
Clean Logistics, Ballard Power Systems, Nel Asa – In der Logistik spielt Wasserstoff seine Stärken aus!
Auch wenn man den Eindruck haben könnte, dass der Wettlauf um die Antriebskonzepte der Zukunft bereits entschieden sei und sich der E-Antrieb in Kombination mit Batteriespeichern durchgesetzt habe – im Bereich der Transportlogistik scheint das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Als prominente Beispiele können hier die neuen kooperativen Konzepte von Nikola und BOSCH im Bereich der Brennstoffzellenentwicklung bzw. die Zusammenarbeit von Total Energies und Renault im Bereich von Kleinlieferfahrzeugen angeführt werden. Auch die folgenden Unternehmen dürften von weiteren Fortschritten bei der Wasserstofftechnologie deutlich profitieren.
Zum KommentarKommentar von Stefan Feulner vom 10.11.2021 | 05:10
Nordex, Clean Logistics, Nikola – Kaum zu stemmender Umstieg
Die Klimaneutralität muss her, so schnell es geht. Diese Ansicht teilen die Politiker bei der aktuell stattfindenden Klimakonferenz in Glasgow. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Verringerung des CO2-Ausstosses des Transportsektors. Anders als etwa in der Energiewirtschaft oder der Industrie sind die CO2-Emissionen im Verkehrssektor seit 1990 nicht gesunken. Meist stehen dabei die Emissionen von Pkw im Fokus der Debatte. Tatsächlich gehen jedoch gut 35% der Verkehrsemissionen auf das Konto von Nutzfahrzeugen, so das Umweltbundesamt. Ein schnelles Umsteigen, wie es die Theoretiker fordern, scheint jedoch schier unmöglich.
Zum KommentarKommentar von Carsten Mainitz vom 22.10.2021 | 05:08
Clean Logistics, Plug Power, BYD – Gewaltige Umbrüche in der Transportbranche befeuern Kurse
„Dekarbonisierung“ – dieser Begriff könnte es zum Wort des Jahres schaffen. Denn er bezeichnet das, was zur Erhaltung des Lebensraums Erde dringend in allen Bereichen umgesetzt werden muss: der Wechsel von fossilen, kohlenstoffbasierten Energieträgern hin zu nachhaltig und klimaneutral erzeugten Energieträgern. Einen wichtigen Anteil an der Klimaerwärmung hat die Transportbranche. Allein in Deutschland soll der Straßengüterverkehr bis 2030 um weitere 19% zunehmen. Es werden also dringend innovative Ideen und Lösungen gesucht, die rasch umsetzbar sind. Dabei setzen die Hersteller auf unterschiedliche Technologien.
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